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Mesterou Maria

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Mesterou Maria

Zwischen Stille und Traum

siehe die Werke
From 17/07/2018to 05/02/2019
Diese Texte sind nur auf Französisch, wir bitten um Entschuldigung.Maria Mesterou wurde in Rumänien geboren. Nach ihrem Diplom am Institut der Bildenden Künste in Bukarest beginnt sie ihre Karriere in offiziellen Ausstellungen.
Sie gehört einer Gruppe von "nicht konformistischen"   Künstlern an und malt in langen Aufenthalten « im Freien » in einem Dorf der Karpaten.
Im Jahr 1970 erhält sie - nach einigen Schwierigkeiten - die Genehmigung, für eine persönliche Ausstellung nach Paris zu reisen, und sie entschließt sich, dorthin ins Exil zu gehen.
Sie lässt sich in Paris nieder und nimmt später die französische Staatsangehörigkeit an.
Ein Atelier, das ihr die Stadt Paris zur Verfügung stellt, erlaubt ihr, sich vollkommen der Malerei und Grafik zu widmen. Für ihre Grafiken bedient sie sich der Siebdrucktechnik, und bringt ihre Werke mit verschiedenen Verlagen und Galerienwie Les Editions Tortue, Pierre Hautot, Art Extension, Rombaldi (Paris) und « Éditions Galleries » (Melbourne, Australien) in Umlauf.
Mit diesen Verlegern und Galeristen nimmt sie an einigen internationalen Ausstellungen teil, und wird zu den wichtigsten Biennalen im Bereich der Grafik eingeladen. Ebenfalls in dieser Zeit hat sie zahlreiche persönliche Ausstellungen in Galerien im In- und Ausland (Paris, Grenoble, Bruxelles, Melbourne, usw.)
Ab 1985 reduziert Marie Mesterou ihre Aktivität im Siebdruck, um sich mehr der Malerei zu widmen. Mehrfach stellt sie im « Salon Grands et Jeunes d’Aujourd’hui » und später im « Salon d’Automne » aus, dessen Gesellschafterin sie wird.
Im Auftrag des Staates realisiert sie Wandmalereien in einigen Schulen in der Region  Paris.
Mehrere ihrer Werke gehören heute zu den Kunstsammlungen des französischen Staates, der Stadt Paris, der Präfektur der Hauts de Seine, der Finanzgesellschaft Edmond de Rothschild, der Stiftung Pernot-Ricard, des Museums von Gravelines, sowie zu amerikanischen Sammlungen und Stiftungen.
Der Künstlerin wird die französische Verdienstmedaille für die Plastischen Künste in Bronze und 1977 den Preis des « Salon du Vesinet » verliehen.
Über eine lange Zeit unterrichtet sie Malerei und deren Techniken in Praktika an der « Manufacture des Gobelins » und am « Mobilier National» in Paris.

Ihre künstlerische Welt besteht aus mysteriösen Gegenständen. Der Raum, in dem sie sich befinden, kommuniziert oft mit der Weite von entfernten Horizonten oder des Kosmos, und die unheimliche Spannung, die diese Gegenstände tragen und  ausdrücken, verklären ihn.  
Mit subtilen Farbtönen spricht ihre Kunst vom Schweigen, und   Träume sind allgegenwärtig. Mysterium, Ausgefallenes, Übernatürliches und das unendlich Große sind darin greifbar, wie in einer Darstellung auf der Suche nach einer verlorenen Dimension.


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