Möchten Sie über die neusten vorrätigen Werke dieses Künstlers informiert werden ? Geben Sie Ihre E-mail-Adresse ein, damit wir Sie benachrichtigen können.
Leon Spillaert wurde 1881 in Ostende (Belgien) geboren, einer Stadt in der er praktisch sein ganzes Leben verbringt und die zur Hauptquelle seiner Inspiration wird. Sehr früh gibt er sich einer intensiven Introspektion hin. Eine traurige Einsamkeit prägt seine melancholischen Bilder. Aus seinen nächtlichen Spaziergängen im menschenleeren Badeort bringt er nächtliche Ansichten voller Verlassenheit (Strände, Meer, Deiche, Gassen und Plätze). Spillaert ist in Kontakt mit den belgischen...
-
« Mehr » . . . ALARM KÜNSTLER
Biographie de Leon Spilliaert
Leon Spillaert wurde 1881 in Ostende (Belgien) geboren, einer Stadt in der er praktisch sein ganzes Leben verbringt und die zur Hauptquelle seiner Inspiration wird. Sehr früh gibt er sich einer intensiven Introspektion hin. Eine traurige Einsamkeit prägt seine melancholischen Bilder. Aus seinen nächtlichen Spaziergängen im menschenleeren Badeort bringt er nächtliche Ansichten voller Verlassenheit (Strände, Meer, Deiche, Gassen und Plätze). Spillaert ist in Kontakt mit den belgischen Symbolisten (Hellens, Verhaeren, Maeterlinck) und steht dem Maler James Ensor sehr nahe. Unter dem Einfluss von Edvard Munch, Fernand Knopff, Degouve de Nuncques sowie von Nietzsche und Lautreamont beherrscht das Tragische sein Werk. Er macht sehr viele Selbst-porträts, die mit Schatten und den sich ergebenden Möglichkeiten des Halb-dunkeln spielen und ihnen eine beängstigende Atmosphäre verleihen. Spillaert benutzt fast aussschliesslich Aquarell, Tusche, Pastel und Farbstifte. In seiner Malerei entstehen höchst beunruhigende Einsamkeiten, halluzinierende Gesichter,unendliche Perspektive und rätselhafte Silhouetten. Der Künstler überrascht, verwirrt und kreiert einen Symbolismus der verinnerlichten Nacht, der die belgische Kunst der ersten Hälfte des zwangzigsten Jahrhunderts prägt. „Mein Leben blieb einsam und traurig, und rings um mich herum spürte ich eine unermessliche Kälte. Ich fühlte mich stets ängstlich.“ schrieb einmal Spillaert. Er starb 1946 in Brüssel.
Sehen und entdecken
Die hier gezeigten Werke sind momentan nicht zum Verkauf.
Werkverzeichnisse
Werkverzeichnisse
Bibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
* « Léon Spilliaert », Frank Edebau, coll. Monographie de l'art belge n°2, Ed. Sikkel, Anvers, 1950* « Léon Spilliaert », catalogue d'expositions, Galeries Nationales du Grand Palais, Ed. Association française d'action artistique, Paris, 1981
* « Léon Spilliaert 1881-1946 », P. Roberts-Jones et autres, catalogue d'expositions, Musées Royaux des Beaux-Arts et Galeries Nationales du Grand-Palais, Paris et Bruxelles, 1982
* « Léon Spilliaert - Oeuvres de jeunesse 1900-1918 », Ed. Musee-Galerie de la Seita, Paris, 1997
* « Spilliaert - Le regard de l'âme », Anne Adriaens-Pannie, Claire Van Damme, Ludion Ed., Anvers, 2006
* « Léon Spilliaert - Un esprit libre », Anne Adriaens-Pannier et autre, Ludion Ed., Anvers, 2007
* « Léon Spilliaert - Vie et œuvre », Norbert Hostyn, Ed. Stichting Kunstboek, Oostkamp (Belgique), 2009
Website :
Keine Website für diesen Künstler bekannt.Merh . . . :
Sieh an
Stempel :
Kunstbewegung
-
+ EINZELNE KUNSTLER / XX° siglo /
Alle Kunstrichtungen
Schätzung - Vertrieb
Wenn Sie mir ein Werk dieses Künstlers vorschlagen oder bewerten lassen wollen, können Sie mit uns Kontakt aufnehmen ; wir antworten Ihnen gern so schnell wie möglich.
Siehe alle Plakate
Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
Alle Plakate