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Henrik Neugeboren, alias Henri Nouveau, wurde 1901 in Brasov (früher Kronstadt) in Rumänien geboren. 1914 wird erungarischer Staatsbürger. Von 1921 bis 1925 studiert er an der Musikhochschule in Berlin. Später bei Nadia Boulanger an der Ecole Nationale de Musique. In Paris stu-diert er bis 1927 als Meisterschüler Komposition; danach kehrt er zurück nach Deutschland, besucht häufig das Bauhaus in Dessau, wo er sich mit Klee und
Henrik Neugeboren, alias Henri Nouveau, wurde 1901 in Brasov (früher Kronstadt) in Rumänien geboren. 1914 wird erungarischer Staatsbürger. Von 1921 bis 1925 studiert er an der Musikhochschule in Berlin. Später bei Nadia Boulanger an der Ecole Nationale de Musique. In Paris stu-diert er bis 1927 als Meisterschüler Komposition; danach kehrt er zurück nach Deutschland, besucht häufig das Bauhaus in Dessau, wo er sich mit Klee und Kandinsky anfreundet. 1919 lässt er sich endgültig in Paris nieder. 1923 beginnt Nouveau nicht-figurative Collagen zu machen und besucht die „Sturm“-Abende in Berlin. 1946 unterbricht er das Komponie-ren, um sich ausschliesslich der Malerei zu widmen. Er hat über 700 Bilder gemalt; auf seine Collagen folgen Pastelle (1925-1930), dann kleinformatige Kompositionen auf Papier. Seine poetische Empfindsam-keit und seine Neigung zu humorvollen Ideen haben oft die Strenge sei-ner geometrischen Kompositionen abgemildert. Von Picabia ermutigt, nimmt Nouveau am ersten Salon der Realites Nouvelles teil. Er wird auch Mitglied dieses Salons und stellt dort weiterhin jedes Jahr aus. Der Künstler, der bei wenigen Gruppenausstellungen im Ausland (Zürich, Stockholm, Berlin, usw) vertreten ist, bekommt kaum Gelegenheit, seine Werke in Einzelausstellungen zu zeigen (Galerie Colette Allendy im Jahre 1950, Galerie Arnaud 1951 und Galerie Aujourd’hui in Brüssel im Jahre 1955). Nach seinem Tod in Paris (1959) widmet ihm die Galerie de France in Paris eine Retrospektive, der viele andere in mehreren Museen ausserhalb von Paris und im Ausland (u.a. Leverku-sen und Amsterdam) folgen. Henri Nouveau hinterlässt ein bedeutendes musikalisches (unter dem Namen Neugeboren) und malerisches Werk, aber auch Schriften (ein Tagebuch, das er kaum fünfzehnjährig angefangen hatte).
Biographie de Henri Nouveau
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Kein Katalog realisiert. WerkverzeichnisseBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
* « Henri Nouveau ». Jean Jacques Duparcq et R.V. Gindertael, Ed. Michel Couturiers, Paris, 1959* « Henri Nouveau, hongrois, peintre et compositeur », Michel Seuphor et autres, catalogue d'exposition, Galerie de France, Paris, 1959
* « Pensées et aphorismes : fragments de journal de 1926 à 1955 », Henri Nouveau, in "La Revue musicales/R. Masse, Paris, 1960
* « Henri Nouveau (1901-1959) », catalogue d'exposition, Galerie Cavalero, Cannes, 1968
* « Henri Nouveau / Henrik Neugeboren: Ein Werk der Collection Prisma », François Mathey, Ed. Diméo, Paris, 1969
* « Henri Nouveau - Peintures, collages et dessins », catalogue d'exposition, Musée Picasso, Antibes, 1990
* « Henri Nouveau - Henrik Neugeboren - Au-delà de l'abstraction/ Jenseits der Abstraktion », Christophe Duvivier et autres, Somogy Ed. d'Art, Paris, 2002
Website :
Keine Website für diesen Künstler bekannt.Stempel :
Kein stempel realisiert.Kunstbewegung
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+ BAUHAUS / 1919-1933 / Lyonel Feininger, Johannes Itten, Vassili Kandinsky, Paul Klee, Gerhard Marcks, Georg Muche, Oskar Schlemmer, usw.
+ NEUE REALITÄTEN / 1946-1956 / Etienne Béothy, Marcelle Cahn, usw.
Alle Kunstrichtungen
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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