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Geer van de Velde wurde 1898 in Lisse (Holland) geboren. Er ist der jüngere Bruder von Bram van de Velde. Die fünfköpfige Familie wurde vom Vater verlassen und lebte in äußerstem Elend. 1910 wird der zwölfjährige Geer Dekorateurlehrling in der Firma Schajk und Kramers in den Haag. Wie schon seinen Bruder Bram, ermutigt ihn sein Chef, sein Interesse für die Malerei zu entwickeln....
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Biographie de Geer Van Velde
Geer van de Velde wurde 1898 in Lisse (Holland) geboren. Er ist der jüngere Bruder von Bram van de Velde. Die fünfköpfige Familie wurde vom Vater verlassen und lebte in äußerstem Elend. 1910 wird der zwölfjährige Geer Dekorateurlehrling in der Firma Schajk und Kramers in den Haag. Wie schon seinen Bruder Bram, ermutigt ihn sein Chef, sein Interesse für die Malerei zu entwickeln. Nach seinem Militärdienst unternimmt er die „Tour de Flandres“ zu Fuß und malt nach Motiv. Für den Autodidakten bleibt es die einzige Berührung mit der Kunst. 1925 kommt er zu seinem Bruder nach Paris und beschließt, sich der Malerei zu widmen. Sie leben in sehr ärmlichen Verhältnissen. Bram und Geer stellen 1928 – 1930 dreimal im Salon des Independants aus. 1937 lernt G. Samuel Beckett kennen. Seine Ausstellung bei Guggenheim Jeune in London wird zu einem vernichtenden Misserfolg. Er verlässt Paris und geht nach Cagnes sur Mer in Südfrankreich, wo er bis 1944 bleibt, dabei freundet er sich mit Bonnard an. 1944 läßt er sich in Cachan bei Paris nieder, wo er endgültig Wurzeln fasst. Dort entstehen alle seine zukünftigen Werke. Er wirkt bei den wichtigsten internationalen Salons wie dem Maisalon oder dem Salon des Réalistes Nouvelles mit. 1946 stellt ihn Maeght aus, aber der Erfolg ist mehr als bescheiden. 1948 schließt er sich der Ecole de Paris an. Seine Freundschaft mit Michel Seuphor regt ihn zum Nachdenken über das Abstrakte an. Von 1950 an stellt er ziemlich regelmäßig aus. Ohne sich Mondrians Radikalismus anzuschließen, trennt er in den sechziger Jahren den Untergrund der chromatischen Flächen, um einen langsamen Aufstieg zur Unendlichkeit zu suggerieren. Der einsame, wenig gesprächige G.von den Velde, Liebhaber der Musik von Webern und des Gedanken von Laotse, stirbt 1977 in Cachan.
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Die hier gezeigten Werke sind momentan nicht zum Verkauf.
Werkverzeichnisse
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Kein Katalog realisiert. WerkverzeichnisseBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
* « L'art hollandais contemporain », Paul Fierens, Paris, Ed. Le Triangle, Paris, 1933* « Le Noir est une couleur », coll. « Derrière le Miroir », n°1, Ed. Pierre à Feu-Galerie Maeght, Paris, 1947
* « L'art abstrait », Michel Seuphor, Vol. III et IV, Maeght Ed., Paris, 1971, 1974
* « Geer van Velde - Peintures et œuvres sur papier », Samuel Beckett et autres, catalogue d'exposition, Musée d'art moderne de la Ville de Paris, Centre Pompidou, Paris, 1982
* « Un puits nommé plongeon », Jacques Kober, Eugène Guillevic, Ed. Le Pont de l'Epée, 1984
* « Geer van Velde », Germain Viatte, Ed. Cahiers d'Art, Paris, 1989
* « Bram et Geer van Velde | Deux peintres, un nom », Rainer Michael Mason et Sylvie Ramond, catalogue d'exposition, Musée des Beaux-Arts de Lyon, Ed. Hazan, 2010
Website :
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Stimmungsmomente
Das Auge besitzt nicht alle Rechte; es muss der Vorahnung und der Intelligenz einen Platz lassen und sich gegenseitig helfen. Geer Van Velde
Stempel :
Kunstbewegung
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+ NEUE REALITÄTEN / 1946-1956 / Etienne Béothy, Marcelle Cahn, usw.
+ PARISERE SCHULE / 1945-1960 / Sehr zahlreiche Künstler haben zur Schule von Paris gehört.
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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