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Anselm Kiefer wird als der bedeutendste deutsche Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts angesehen. Er wurde 1945 in Donaueschingen (Baden-Württemberg) geboren. Er studiert Romanistik, auch ab 1966 Kunst an den Kunstakademien von Freiburg im Br., Karlsruhe (bei Antes) und Düsseldorf (bei Beuys). 1969 wird er berühmt anhand der Photo und Bilderreihe „Besetzung“ die ihn in verschiedenen europäischen Städten mit dem Hitlergruss zeigt; damit beabsichtigt er, das Gewissen...
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Biographie de Anselm Kiefer
Anselm Kiefer wird als der bedeutendste deutsche Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts angesehen. Er wurde 1945 in Donaueschingen (Baden-Württemberg) geboren. Er studiert Romanistik, auch ab 1966 Kunst an den Kunstakademien von Freiburg im Br., Karlsruhe (bei Antes) und Düsseldorf (bei Beuys). 1969 wird er berühmt anhand der Photo und Bilderreihe „Besetzung“ die ihn in verschiedenen europäischen Städten mit dem Hitlergruss zeigt; damit beabsichtigt er, das Gewissen seiner Zeitgenossen wachzurütteln, indem er die Behauptung aufstellt, dass der Nazismus nicht ausgerottet, sondern vielmehr tabuisiert sei. In den achtziger Jahren arbeitet er in Buchen (Odenwald). 1993 lässt er sich in Frankreich nieder (im Departement Gard, das er vor kurzem verlassen hat und in Croissy-Beaubourg bei Paris), um dort zu arbeiten. Anselm Kiefers Werk, mit Materialien (Sand, Erde, Blei, Russ, Speichel Kreide, Haare, Asche, Abfälle und Schutt) durchsetzt, will die Katastrophen und die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs, v.a. die Shoah, ins Gedächtnis rufen. Da er überzeugt ist von der Notwendigkeit, das Deutschsein der Nachkriegszeit neu zu erforschen, ohne es zu verleugnen, befragt er dessen bedeutende Berichte, dessen grundlegende historischen Ereignisse, dessen grosse Philosophen, Dichter und Schriftsteller, um eine Formsprache gegen Vergessenheit und Barbarei zu konzipieren. Anselm Kiefer, ein vielseitiger Künstler, Photograph, Dichter, Plastiker und leidenschaftlicher Reisender, sucht die Wahrheit in der Geschichte, denn ohne diese Meilensteine könnte der Mensch nicht zu sich selbst finden. Seine oft monumentalen Werke gehören zum Bestand der berühmtesten Museen der Welt.
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Werkverzeichnisse
Werkverzeichnisse
* « Anselm Kiefer - Bucher 1969-1990/Books 1969-1990 », Ed. Cantz, 1990 * « Anselm Kiefer : posters exhibitions 1970-2014 », Heiner Bastian, Ed. Schirmer/Mosel, 2014 WerkverzeichnisseBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
* « 20 ans de solitude », Anselm Kiefer, Ed. du Regard, Paris, 1998* « Chevirat Ha-Kelim. Le bris des vases et Anselm Kiefer. Chapelle de la Salpêtrière », Catherine Strasser, Ed. du Regard, Paris, 2000
* « Anselm Kiefer », Daniel Arasse, Ed. du Regard, Paris, 2001
* « Anselm Kiefer et la kabbale », Moshé IdelEd. du Regard, Paris, 2003
* « Anselm Kiefer et la poésie de Paul Celan », Andréa Lauterwein, Ed. du Regard, Paris, 2005
* « Anselm Kiefer, au Louvre », collectif, Andréa Lauterwein, Ed. du Regard, Paris, 2007
* « Anselm Kiefer - Unfruchtbare Landschaften – Works from the 60’s », Pierre Péju, Ed. Les Presses du réel, Dijon, 2010
* « Anselm Kiefer, l'alchimie du livre », Dominique Baqué et autres, catalogue d'exposition, Ed. Bibliothèque nationale de France, 2016
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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