Background Image

Renaud Allirand

"In meiner Jugend war ich davon überzeugt, dass die Anzahl von Wörtern,die ich in meinem ganzen Leben benützen könnte, begrenzt war."

Pic

Biographievermerke

Ein Wort schreiben oder eine Linie ziehen: es ist ein und dasselbe Ziel. Das Erreichen der Freiheit“ sagt Renaud Allirand. Renaud.Allirand wurde 1970 in Anthony bei Paris geboren. Heute lebt er teils im Marais-Viertel (Paris), teils in Ondreville sur Essonne in der Nähe von Pithiviers (Gatinais),wo er die Ruhe geniesst. Seit 1995 stellt er regelmäßig seine Gemälde, Graphiken und Photos aus; gleichzeitig macht er eine Fülle von Zeichnungen unter dem Pseudonym von Dip. Er ist wirklich eine vielbegabter Künstler der unter zwei Namen signiert.Obwohl er seit jeher von der graphischen Kunst fasziniert war, wartet R.Allirand zehn lange Jahre, bevor er seine erste Kupferplatte erwirbt. Im ersten Abschnitt seiner künstlerischen Laufbahn widmet er sich der Malerei und der Tuschezeichnung. Der Künstler sucht seinen eigenen Weg. Sich anders ausdrücken, schrei-ben, ohne dass die Worte gelesen werden, eine aufrichtige persönliche Art desSchreibens entdecken, Sätze um seine Ängste zu verbalisieren und seine Warheiten finden,Wörter manchmal voller Ungestüm und stets voller Leidenschaft. 2002 entscheidet er sich für die Radierkunst und das Abenteuer beginnt. Er engagiert sich ohne Wenn und Aber! Zu der Zeit hat er keine Erfahrung auf diesem Gebiet; schon bei den ersten Druckergebnissen wird er von R.Taze,eine Choryphäe in der graphischen Kunst ermutigt, weiter zu machen. Letzterer kommt oft nach Ondreville , um neue Kräfte zu sammeln.Ein und dasselbe Ort um wieder zu atmen, eine Leidenschaft, ein Wissen weiter zu vermitteln.Der junge Radierer überträgt seine intimsten Gedanken auf die Kupferplatte.Sein Stil ist streng und gedrängt; die Schraffuren sind schnorkellos und dabei voller Einfälle. Mit Licht und Transparenzen spielend, von Leidenschaft und Hoffnung getragen setzt er sich mit den sich ihm bietenden Möglichkeiten der Schwarzen Farbe auseinander.Die Ätztechnik kommt später.Man täusche sich nicht; auf den ersten Blick scheint alles nur ein abstraktes Gebilde zu sein; jedem ist es jedoch überlassen, darin Natur, Refugium und Inspirationsquelle zu finden. Seit 2002 hat Allirand bei zahlreichen Gruppen-und-Einzelausstellungen mitgewirkt: BNF ( Paris),Salon international de l’Estampe et du Dessin (Grand Palais Paris) ,St’Art (Strassburg),San Francisco Fine Print Fair,Französisches Institut (Marokko),Staatsgalerie Stuttgart, Musee von Saint Maur bei Paris,Musee Raymond Lafage, Musee Atelier Jean-Francois Millet( Barbizon), Ecole Nationale des Arts et Metiers von Tetouan ( Marokko), Museum des Kleinformats in Viroinval (Belgien), Florean Museum (Rumänien), Palais des Beaux-Arts(Brüssel), Americas Biennial Exhibition of Contemporary Prints (Austin,Texas,USA), Mondial de l’estampe et de la gravure originale (Chamalieres, Auvergne),Salon de Montrouge, Salon des Realites Nouvelles, Herbstsalon usw. Seine Werke werden regelmässig von der öffentlichen Hand erworben; der Künstler erhält auch viele Auszeichnungen:hervorzuheben sind vor allem eine besondere Erwähnung beim von der BNF und der „Fondation de France“ verleihten Prix Lacouriere (2006) und der Preis „Jeune Gravure“ im Herbstsalon (2008). Festzustellen ist ausserdem,dass R.Allirand mehrere Bücher veröffentlicht hat: „Miroirs d’ombres „ und „Traces“ mit Texten von Jacques Robinet, „Au Nord des Choses“, „Et pourquoi pas l’eternite“ mit Texten von Jacques Lesot, „Terre d’oubli“ mit Texten von Santiago Agudo, „Mots passants“, „Vivre“. „Vom Geschlossenen zum Offenen, von Äussersten zum Intimsten,hört sein Werk nie auf,das Sichtbare zu erforschen,um es zu interpretieren. Eine seltsame Alchemie von Traum und Wirklichkeit,die vor unseren Augen ein neues Universum entstehen lässt.Die Bereitschaft, in dasselbe einzudringen heisst, die Sehnsucht nach verlorenen Paradiesen ablehnen und anerkennen,dass Schöneit immer aufs Neue entdeckt werden muss“ schreibt Jacques Robinet.

Siehe alle Plakate

Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.

Pic

Werkverzeichnissen

Werkverzeichnissen
Non réalisé à ce jour. Werkverzeichnissen

Bibliografische Spuren

Lektüre über den Künstler :
  • « R. Allirand - Gravures », L. Fauchereau, cat., Galerie Prodromus, Paris, 2007
  • « R. Allirand », in cat. VIe B. de la Gravure d'Ile-de-France, Versailles, 2007
  • « R. A. », un monde à découvrir », in Le Courrier du Loiret du Jeudi 1/05/2008
  • « R. Allirand », in cat. Estampes contemp. par René Tazé, Tétouan-Tanger, 2010
  • « Gravures-Etchings 40 », C. Massonnet, Ed. Galerie Leizorovici, Paris, 2010
  • « Une autre ville », Frédéric Tison, ill. R. Allirand, Ed. Lulu.com, 2013
  • « Feux nomades », Jacques Robinet, ill. R. Allirand, Ed. La tête à l'envers, 2015
  • « La nuit réconciliée », Jacques Robinet, ill. R. Allirand, Ed. La tête à l'envers, 2018
  • « Tombeau de C. Falzone », J.-L. Rambour, ill. R. A., Ed. L'herbe qui tremble, 2018
  • « Un chardon de bleu pur », G. Bocholier, ill. R. A., Ed. L'herbe qui tremble, 2018
Lektüre von dem Künstler :
  • « Vivre », textes et gravures de Renaud Allirand, Ed. de l'artiste, 2002
  • « R. A. - Multiple d'artiste », entretien avec F. Papin, in revue PrussianBlue, 2012
Website :
www.renaudallirand-dip.org

Mehr . . . :


Kunstbewegung

+ GEGENWARTIGE KUNSTLER / XX. Jahrhundert /
Alle Kunstrichtungen

Sehen und entdecken

Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.

Sehen und entdecken