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Pierre Cayol

"Ich suche nichts, ich gehe und empfange"

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Biographievermerke

Pierre Cayol wurde 1939 in Salon de Provence (Bouches-du-Rhone, Frankreich) geboren. In Eygalieres bei Cavaillon begegnet er Marcel Feguide (1956), dessen Schüler er wird. Feguide wird einen grossen Einfluss auf seine Laufbahn ausüben. Cayol studiert an der Ecole des Arts Decoratifs von Grenoble, dann besucht er Kurse über industrielle Ästhetik an der Ecole des Arts Appliques in Paris (1960-1962) und studiert für kurze Zeit an der Ecole des Beaux-Arts in Paris. Von 1964 bis 1966 ist er Schüler der Academie Julian. Zeichnen wird für ihn rasch zu einer Art zweiten Natur; so ist es nicht verwunderlich, dass die Zeichnung zur soliden Grundlage seines Werkes wurde. Schon als Kind räumt Pierre Cayol der graphischen Kunst einen bedeutenden Platz ein. Diese beiden letztgenannten Fertigkeiten erklären seine Begeisterung für Künstler, die, wie Rembrandt, Goya, Daumier, Braque oder Picasso, viel gezeichnet und graphische Werke konzipiert haben. Nach einer ersten Accrochage mit fünfundzwanzig Jahren in Salon de Montsauve (1964) und einer ersten Einzelausstellung im gleichen Jahr in Arles, werden seine Werke in sehr vielen Einzel- und Gruppenausstellungen in Frankreich wie im Ausland (Kanada, Schweiz, Korea, Japan, USA, Italien usw.) gezeigt. Darüber hinaus wird Pierre Cayol im Jahre 1984 Mitglied des Herbstsalons in Paris.Er hat ein bedeutendes graphisches Werk geschaffen; auch wenn er zahlreiche individuelle Graphiken gemacht hat, so ist der Grossteil seiner Radierungen und Linolschnitte konzipiert worden, um Texte seiner Freunde, Dichter oder Schriftsteller (u.a. Marc Alyn, Yves Berger, Jean Joubert, Joseph Pacini, Nohad Salameh, Jean Rousselot) mit Illustrationen auszugestalten. Pierre Cayol ist fasziniert von der Dichtung; so hat er wie selbstverständlich an etwa fünfzig Künstlerbüchern (bibliophilen Ausgaben) mitgewirkt.Als leidenschaftlicher Bewunderer der Indianer Nordamerikas, hält er sich regelmäßig (seit zwanzig Jahren mehrere Monate im Jahr !) in den Reservaten von Arizona und New Mexico auf, und zwar bei den Navajos, Apachen, Hopis und Pueblos; mit vielen von ihnen ist er befreundet. Er arbeitet auch gern dort im Einklang mit „Mutter Erde“. Sein Freund, der große Schriftsteller und Dichter N. Scott Momaday, schreibt über ihn: „Er nimmt die Landschaft wie die Indianer wahr, spürt sie im innersten seines Wesens in ihrer geistigen Dimension und bewundert sie voller Ehrfurcht“. Mit Marie, seiner Gattin, habt er ein in den Editions du Rocher veröffentlichtes, sehr schönes Werk „Le peuple de la femme peinte en blanc“ (das Volk der in Weiß gemalten Frau) verfasst. Seit 1968 lebt und arbeitet Pierre Cayol in Tavel in der Nähe von Avignon. Er ist ein siebzigjähriger „junger“ Mann mit entzückenden Augen, voller Zurückhaltung und Freundlichkeit, der sich der Schönheit der Welt bewusst ist, ein Mann, der gern gibt und empfängt und in Frieden und Harmonie lebt. „Vivrons-nous jamais, passerons-nous jamais dans ce tableau qui te ressemble?“ (Werden wir je leben, werden wir je in diesem dir ähnlichen Bild vorbeigehen ?) sagte Charles Baudelaire.

Siehe alle Plakate

Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.

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Werkverzeichnissen

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Bibliografische Spuren

Lektüre über den Künstler :
  • « Dix ans d’arts graphiques, 1960-1970 », Christian Halz, Monte-Carlo, 1970
  • « Le Salon d'Automne de ... », P.-F. Barrer, Ed. Arts et Images du Monde, 1992
  • « Album Cayol », Marie Cayol, Imp. Gard Rhodanien, Bagnols-sur-Cèze, 1993
  • « Structure et puissance des lumières », P. Lahaye, ill. P. C., avril-mai 1997
  • « Mémoires provisoires », Marc Alyn, Ed. L'Harmattan, 2002
  • « Cayol - Le fou d’Amérique », Marc Alyn, in Aujourd’hui Poème, n° 83, 2007
  • « Cayol - Peindre le désir », Joseph Pacini, Ed. Aux depens de l'artiste, Tavel, 2008
  • « Navajo Mountain », Marie Cayol, couv. P. Cayol, Ed. Cardère, 2010
  •  Pierre Cayol », cat., Galerie Atezart, Avignon, 2013
  • « Le livre pauvre - Donation Daniel Leuwers », Musée Paul Valéry, Sète, 2017
Lektüre von dem Künstler :
  • « Apaches », Pierre & Marie Cayol, Ed. Le Rocher, Paris, 2006
  • « P. C., le fou d'Amérique », entretien M. Alyn, in Aujourd'hui Poème n°83, sept. 2007
Website :
www.pierre-cayol.com

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Sehen und entdecken

Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.

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