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Kurt Seligmann

"Ich bin von der Genauigkeit und der Grazie der eingravierten Linien fasziniert."

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Biographievermerke

Kurt Seligmann wurde 1900 in Basel geboren. Als kaum Achtzehnjähriger nimmt er an seiner ersten Gruppenausstellung in der Basler Kunsthalle teil. Dort wird er regelmäßig ausstellen. Er studiert an der Akademie der Schönen Künste von Genf, wo er Pierre Courthion begegnet. 1920 freundet er sich mit Alberto Giacometti an. Nach seiner Rückkehr nach Basel, fährt er nach Paris, wo er im Atelier von André Lhote studiert, dann nach Florenz an die dortige Akademie. Anfang der dreißiger Jahre macht er viele Auslandsreisen, eine davon nach Griechenland mit Le Corbusier zusammen. Nach seiner Rückkehr nach Paris wird er Mitglied der Künstlervereinigung „Abstraction-Création“; Er ist mit Jean Arp befreundet. Er wirkt bei zahlreichen Gruppenausstellungen („Salon des Surindépendants“ in Paris, „Palais des Beaux-Arts“ von Brüssel, usw.) mit. 1932 veranstaltet die „Galerie Jeanne Bucher“ seine erste Einzelausstellung. Er trifft auf André Breton (von dem er elf Jahre später auf Distanz geht). Seligmann wird Mitglied der surrealistischen Gruppe. Er stellt in bedeutenden Galerien aus (Mailand, Rom, London, Tokio, usw.). Nach einer langen Hochzeitsreise um die ganze Welt, lässt er sich in Paris nieder (Salvador Dali ist sein Nachbar). 1938 bringt er aus British Columbia (Kanada) ein 16 m hohes Totem mit, das sich seitdem vor dem „Musée de l’ Homme“ in Paris erhebt. Im selben Jahr wirkt er bei der internationalen Ausstellung der Surrealisten in der „Galerie des Beaux-Arts“ in Paris mit. Zusammen mit Brauner, Dominguez, Ernst, Man Ray, Masson, Matta, Miro, Paalen und Tanguy illustriert er Lautréamonts Gesamtwerke. Mit Ausbruch des zweiten Weltkrieges 1939 fährt er in die Vereinigten Staaten und lässt sich in New York nieder, wo er regelmäßig ausstellen wird. Er kauft einen Bauernhof in Sugar Loaf (New York State) und installiert dort seine Radierpresse. Tanguy und Calder kommen zu ihm, um an seiner Seite zu arbeiten. Robert Motherwell wird sein Schüler. Es sei darauf hingewiesen, dass der Künstler seine graphische Produktion selbst druckte, bis 1939 in Paris auf den Pressen von Tanneur mit seiner Hilfe und dann ganz alleine auf seiner eigenen Presse in den USA. 1942 lernt er Duchamp, Man Ray, Miro und Tanguy kennen und ist bei den berühmten Ausstellungen „Art of Painting“ bei Peggy Guggenheim oder „First Papers of Surrealism“ und „Arts in Exile“ in der „Galerie Pierre Matisse“ vertreten. 1943 wird sein großes Werk „Miroir de la Magie – Spiegel der Magie“ veröffentlicht; Es ist die Summe seiner unaufhörlichen Betrachtungen über den Okkultismus. Er wird weiter ausgestellt. Er lehrt Kunstgeschichte, Malerei und Kunst am „Brooklyn College“ (1952-1960). 1960 verlässt er New York, um sich endgültig in Sugar Loaf einzurichten. Dort wird er 1962 Opfer eines Unfalls. Er wird tot vor seinem Haus aufgefunden, sein Gewehr neben ihm.

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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.

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Werkverzeichnissen

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Bibliografische Spuren

Lektüre über den Künstler :
  • « Abstraction-Création », revue, 5 n°, Ed. Les Tendances nouvelles, 1932-1936
  • European Artists Teaching in America », cat. Addison Gallery, Mass., 1941
  • « Artists in Exile », cat. d'expo. coll., Pierre Matisse Gallery, NY, 1942
  • « First Papers of Surrealism », cat., Ed. C. C. of French Relief Societies, 1942
  • « Derrière le Miroir n° 19 », Ed. Maeght, Paris, 1949
  • « Encyclopédie du surréalisme », R. Passeron, Somogy Ed. d'Art, 1975
  • « K. Seligmann, Ausstellung », cat. Galerie Schreiner, Bâle, 1978
  • « K. Seligmann, Leben und Werk », S. E. Hauser, Scwabe & Co Verlag, Bâle, 1997
  • « The Grove Encyclopedia of American Art, », J. M. Marter, vol. 1, Oxford U. Press, 2011
  • « Kurt Seligmann - Monograph », S. E. Hauser et autres, Ed. Weinstein Gallery, 2015
Lektüre von dem Künstler :
  • « Le Miroir de la Magie », Ed. Fasquelle, Paris, 1956 (Nomb. Editions)
  • « Kurt Seligmann, planches gravées », Ed. Galerie Berggruen & Cie, Paris, 1998
Website :
Keine Website für diesen Künstler bekannt.

Mehr . . . :


Kunstbewegung

+ SURREALISMUS / 1924-1969 / Marcel Duchamp, Dora Maar, Kurt Schwitters, Taro Okamoto, Antonio Berni, usw.
+ ABSTRAKTION-KREATION / 1931-1938 / Etienne Béothy, Frantisek Kupka, Piet Mondrian, Sophie Taeuber-Arp, Georges Vantongerloo, etc.
Alle Kunstrichtungen

Sehen und entdecken

Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.

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