Möchten Sie über die neusten vorrätigen Werke dieses Künstlers informiert werden ? Geben Sie Ihre E-mail-Adresse ein, damit wir Sie benachrichtigen können.
Stempel von Julius Baltazar
Die Herausgabe einer Briefmarke stellt oft eine Wärdigung dar, die ein Staat einem Ort, einem Ereignis, einer bemerkenswerten Sache oder einer herausragenden Persünlichkeit erweist. Maler und andere Künstler stellen keine Ausnahme dar. Einige von ihnen sind jedoch Vergessene der postalen Kunst. Im folgenden werden die bereits herausgegebenen französischen oder ausländischen Briefmarken (206) oder nur Briefmarkenentwürfe (224) aufgeführt, in Würdigung der auf unserer Webseite verzeichneten Künstler. Die erste französische Briefmarke wurde 1849 herausgegeben, England war uns um Zehn Jahre voraus. Oft steht ein geballtes Reiseerlebnis in dieser kleiner kleinen Form aus gezacktem Papier. Die Briefmarke zirkuliert, fliegt weg, segelt dahin, verführt zum Träumen. So lasst uns ein wenig träumen. M.C.
Wenn die Briefmarke wirklich im Umlauf ist, wird der Name des Künstlers mit einem Sternchen versehen (*).
Es steht außer Frage, dass wir nicht alle, für den einen oder anderen Künstler herausgegebenen Briefmarken kennen; Zögern Sie also nicht, uns über sie zu informieren!
Siehe alle StempelSieh an
Biographievermerke
Der Maler, Radierer und Lithograph Julius Baltazar, eigentlich Hervé Lambion, wurde 1949 in Paris geboren. Noch als Jugendlicher malt er seine ersten Gouachen und Aquarelle, die bereits seine Vorliebe für das Papier als Träger dokumentieren. Von 1960 an schwänzt er gern die Schule, um die Galerien von Saint-Germain-des–Prés , wo seine Familie wohnt , zu besuchen. In der Galerie du Dragon z.B., begegnet er Jorge Camacho, der ihm seinen ersten Malkasten schenkt, und auch Agustin Cardenas, Cesare Peverelli oder gar Zao Wou Ki.1965 stellt Julius Baltazar zum ersten Mal seine Gouachen und Ölbilder auf Papier in der Galerie Transposition in Paris aus. Zwei Jahre später fängt er in der Berufsschule der UFPJOB (Juwelier und Goldwaren Ausbildung) an und arbeitet von 1969 bis 1971 als Juwelierlehrling bei Arthus Bertrand. 1967 lernt er Salvador Dali kennen, der ihn unter seine Fittiche nimmt und ihm seinen Künstlernamen gibt. Dali stellt ihn später Fernando Arrabal vor, für den er seine erste Radierung macht. Auch mit Arrabal gründet Julius Baltazar die „infra-realistische“ Bewegung.1972 erhält er eine Einladung nach Toronto, um sich dort aufzuhalten und zum ersten Mal auszustellen. Sein Freund Pierre Dmitrienko macht ihn mit dem Verleger Georges Visat bekannt, der ihm über 100 Aquarelle abkauft (Max Ernst war übrigens der erste, der eines davon erwarb) und ihn in die Techniken des Kupferstiches einweist. Dort begegnet er Alain Piroir , der sein Lehrer wurde.Im selben Jahr wird er von der Galerie Biren vertreten. Es ist der Anfang einer tiefen Freundschaft und einer engen Zusammenarbeit. Dort lernt er zahlreiche Maler wie z.B. André Marfaing, Jean Cortot, Olivier Debré, Antonio Saura usw. kennen. 1975 veröffentlicht er sein erstes von Georges Visat herausgegebenes Künstlerbuch.1976 hält er sich in den skandinavischen Ländern auf und stellt in Dänemark, Schweden und Finnland aus. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich begegnet er dem Kunstkritiker Guy Marester, der ihn mit Jacques Matarasso, dem Verleger, Buchhändler und Kunstsammler aus Nizza bekannt macht. Im folgenden Jahr heiratet er und richtet sein Atelier am Fuss von Montmartre ein. Dort besucht ihn Raoul Ubac. Julius Baltazar stellt in Lüttich aus. Anfang der achtziger Jahre lernt er Michel Butor kennen; aus dieser Bekanntschaft entwickelt sich eine intensive Zusammenarbeit. Er freundet sich auch mit Michel Déon an. 1983 macht er sich über sein bisheriges Werk kritische Gedanken und beschliesst, eine sehr grosse Anzahl von Bildern und Papier-arbeiten zu vernichten.1984 hält er sich zum ersten Mal in New York auf und stellt sowohl in dieser Stadt als auch in Toronto aus. Nordamerikanische Universitäten und Institutionen kaufen seine Künstlerbücher. 1985 anlässlich eines zweiten, mit einer Ausstellung verbundenen Aufenthalts in New York, erscheint sein bei Maeght erschienener Text „A l’infini, le sable“ (Der Sand, soweit das Auge reicht ) zu Ehren von Pierre Dmitrienko und mit einer Schifferprägung von Raoul Ubac. 1986, dank André Marfaing, wird er in das Comité de la Jeune Gravure contemporaine aufgenommen. Die Bibliotheca Wittockiana von Brüssel organisiert für ihn eine erste Retrospektive seiner Künstlerbücher und Manuskripte. 1988 lässt er sich auf Korsika, in Monticello, ein Atelier errichten, wo die Mehrheit seiner Papier arbeiten entstehen, dann 1989 ein anderes in Vitry- sur-Seine. Für Alcatel und France Télécom macht er Entwürfe von illustrierten Telefonkarten. 1991 im Atelier Clot und Bramsen in Paris schafft er seine ersten Zeichnungen auf einem lithographischen Stein. Julius Baltazar stellt immer wieder aus. 1994 erhält er den Auftrag zur Verwirklichung eines gigantischen Werkes zum Gedenkfeier anlässlich des fünfzigsten Jahrestages des feierlichen Aufmarsches von General de Gaulle auf dem Champs-Elysées am 26ten August 1944. Das Werk erstreckte sich über die ganze Breite der Avenue, vom Arc-de-Triomphe de l’Etoile bis zum Rond-Point des Champs-Elysées. Julius Baltazar. Im Verlauf der letzten zwanzig Jahren hat der Künstler unaufhörlich Werke geschaffen und sowohl in Frankreich wie auch im Ausland ausgestellt. Zahlreiche Retrospektiven seiner Künstlerbücher, Bilder und graphischen Werke wurden ihm gewidmet, wie Z.B. in der Mediathek von Issy-les-Moulineaux (2007), in der Bibliothek Louis Nucera in Nizza (ebenfalls 2007), in der Bibliothek-Mediathek von Nancy (2009) und im Maison des Mémoires Joe Bousquet in Carcassonne (2010). Heute lebt und arbeitet Julius Baltazar in Paris, auf Korsika und in Toronto.
Siehe alle Plakate
Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
Alle PlakateWerkverzeichnissen
Werkverzeichnissen
Non réalisé à ce jour. WerkverzeichnissenBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
- « Baltazar », cat. d'expo., collectif, Bibliotheca Wittockiana, Bruxelles, 1986
- « J. B., un abstrait à l'état sauvage », P. Delaveau, Ed. Michel Vokær, 1994
- « La main du diable », collectif, Ed. Les 400 Coups, Quebec, 2000
- « Regards sur J. Baltazar », M. Butor & autres, Ed. Gal. Blais, Montréal, 2000
- « Nice sous le ciel de Julius Baltazar », cat., Bibliothèque Louis Nucéra, Nice, 2007
- « Julius Baltazar - Un barbare au paradis », cat., Médiathèque de Nancy, 2009
- « L'homme papier », S. Stétié & autres, Ed. Al Manar, Neuilly sur Seine, 2011
- « J. Baltazar », M. Butor, photo. Rurik Dmitrienko, cat., Ed. L'Atelier d'Artistes, 2014
- L'Archipel Baltazar », M. Butor, L. Giraudo, Maison du livre d'artistes, Lucinges, 2014
- « Chutes de temps aléatoires », Centre Joë Bousquet et son Temps, Carcasonne, 2014
Lektüre von dem Künstler :
- « L'imposture des rêves », aphorismes, J. Cortot, Ed. La Palinte, Montréal, 1996
- « Elégies du chaos », F. Xavier, dialogue avec Julius Baltazar, Ed. du Littéraire, 2018
Website :
Keine Website für diesen Künstler bekannt.Mehr . . . :
Stempel von Julius Baltazar
Die Herausgabe einer Briefmarke stellt oft eine Wärdigung dar, die ein Staat einem Ort, einem Ereignis, einer bemerkenswerten Sache oder einer herausragenden Persünlichkeit erweist. Maler und andere Künstler stellen keine Ausnahme dar. Einige von ihnen sind jedoch Vergessene der postalen Kunst. Im folgenden werden die bereits herausgegebenen französischen oder ausländischen Briefmarken (206) oder nur Briefmarkenentwürfe (224) aufgeführt, in Würdigung der auf unserer Webseite verzeichneten Künstler. Die erste französische Briefmarke wurde 1849 herausgegeben, England war uns um Zehn Jahre voraus. Oft steht ein geballtes Reiseerlebnis in dieser kleiner kleinen Form aus gezacktem Papier. Die Briefmarke zirkuliert, fliegt weg, segelt dahin, verführt zum Träumen. So lasst uns ein wenig träumen. M.C.
Wenn die Briefmarke wirklich im Umlauf ist, wird der Name des Künstlers mit einem Sternchen versehen (*).
Es steht außer Frage, dass wir nicht alle, für den einen oder anderen Künstler herausgegebenen Briefmarken kennen; Zögern Sie also nicht, uns über sie zu informieren!
Siehe alle StempelSieh an
Sehen und entdecken
Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.
Sehen und entdecken