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Josef Albers

"Ich interessiere mich besonders für die psychische Wirkung der Farbe."

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Biographievermerke

Josef Albers wurde 1888 in Bottrop (Nordrhein Westfalen) geboren. Von 1908 bis 1913 arbeitet er als Grundschullehrer. 1913 beginnt er sein Kunststudium an der königlichen Kunstakademie in Berlin; Später studiert er an der Kunst- und Gewerbeschule in Essen, dann in München und schließlich von 1920 bis 1923 am Bauhaus in Weimar. Nach Ablegung der Gesellenprüfung, wird er 1923 für zehn Jahre von Walter Gropius als Lehrer an das Bauhaus berufen. Albers unterrichtet nacheinander in den Glas-, Möbel- und Zeichenateliers. Von 1928 an, leitet er auch die Vorkurse der Bauhausschule. Dort entstehen abstrakte und geometrische Glasbilder, schwarz-weiß oder rote, rechteckige oder viereckige Tafelbilder, sowie Folgen von Zeichnungen und Serigraphien, bei denen er Linien und Farben variiert. Nach der Schließung des Bauhaus durch die Nationalsozialisten, wandert er 1933 in die Vereinigten Staaten aus. 1939 wird er amerikanischer Staatsbürger. Dort vertieft er seine Untersuchungen über die Abstraktion. Er interessiert sich für die psychische Wirkung, hervorgerufen durch die Wechselwirkung zweier nebeneinander liegenden Farben als Ergebnis einer ästhetischen Erfahrung. Albers unterrichtet weiter am „Black Mountain College“, in Harvard, Yale, Pittsburgh, usw. Sein Werk und seine Lehre werden als Vorreiter der Op Art und der Minimal Art betrachtet. In seiner berühmten Folge „Huldigung an das Quadrat“ entstehen Gebilde von drei oder vier ineinandergefügten Quadraten in verschiedenen Formaten, Farben und Nuancen. Er arbeitet auch mit optischen Illusionen. Von 1950 an, bekommt er öffentliche Aufträge; Albers macht riesige Wandtafeln und Glasbilder. Er starb 1976 in New Haven (Connecticut, USA).

Siehe alle Plakate

Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.

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Werkverzeichnissen

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Bibliografische Spuren

Lektüre über den Künstler :
  • « Albers, Josef », André Swertz, Jean Arp, Galerie Denise René, Paris, 1957
  • « Josef Albers » Katherine Kuh, Ed. Harper & Row, New York, 1962
  • « White Line Squares », County Mus.of Art and Gemini G.E.L., Los Angeles, 1966
  • « Three lectures by J. Albers », Trinity College Press, Hartford, 1969
  • « Josef Albers », Eugen Gomringer, Ed. Dessain et Tolra, Paris, 1972
  • « Albers. Despite straight lines », François Bacher, Mit Press, 1977
  • « The Life and Art of J. Albers », I. L. Finkelstein, U.M.I., Ann Arbor, Michigan, 1979
  • « Josef Albers », Stadt Bottrop, Josef Albers Museum, Bottrop, 1983
  • « Nouvelle lecture des carrés de J. Albers », Jan Baetens, P.O.L., Paris, 2000
  • « Squares and others shapes », J. Albers, Phaidon Press, 2017
Lektüre von dem Künstler :
  • « Interview with Josef Albers », Sevim Fesci, 1968
  • « L'Interaction des couleurs », Ed. Hachette, Paris, 1974, Ed. Hazan, 2013
Website :
www.artcyclopedia.com/artists/albers

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Sehen und entdecken

Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.

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