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Stempel von Jean-Paul Riopelle
Die Herausgabe einer Briefmarke stellt oft eine Wärdigung dar, die ein Staat einem Ort, einem Ereignis, einer bemerkenswerten Sache oder einer herausragenden Persünlichkeit erweist. Maler und andere Künstler stellen keine Ausnahme dar. Einige von ihnen sind jedoch Vergessene der postalen Kunst. Im folgenden werden die bereits herausgegebenen französischen oder ausländischen Briefmarken (206) oder nur Briefmarkenentwürfe (224) aufgeführt, in Würdigung der auf unserer Webseite verzeichneten Künstler. Die erste französische Briefmarke wurde 1849 herausgegeben, England war uns um Zehn Jahre voraus. Oft steht ein geballtes Reiseerlebnis in dieser kleiner kleinen Form aus gezacktem Papier. Die Briefmarke zirkuliert, fliegt weg, segelt dahin, verführt zum Träumen. So lasst uns ein wenig träumen. M.C.
Wenn die Briefmarke wirklich im Umlauf ist, wird der Name des Künstlers mit einem Sternchen versehen (*).
Es steht außer Frage, dass wir nicht alle, für den einen oder anderen Künstler herausgegebenen Briefmarken kennen; Zögern Sie also nicht, uns über sie zu informieren!
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In Würdigung von Jean-Paul Riopelle
Malade depuis plusieurs années, ne se déplaçant pratiquement plus, le peintre Jean-Paul Riopelle est mort le 12 mars 2002, dans sa maison de l'île aux Grues, à l'est de Québec (Canada) ; il avait 78 ans. Le 18, jour où il neigea beaucoup, des funérailles eurent lieu à l'église Immaculée-Conception, dans le quartier du plateau Mont-Royal (Montréal) où le peintre avait grandi. Cette cérémonie entraîna une grande contreverse, car nombre des amis de l’artiste considérèrent celle-ci comme un affront à la pensée anticléricale de Riopelle. Ce dernier sera inhumé au cimetière Côte-des-Neiges de Montréal. En son hommage, avec respect, nous déposons sur sa dernière demeure, une fleur de lys.
"« Souvent j'entre à l'atelier, en fait j'y vais presque tous les jours, j'ouvre la porte et je la referme, je ne peux rien faire. Mais quand ça marche le temps ne compte plus, je peux en sortir dix heures après, vingt heures après, mais c'est dans un autre état »." - Jean-Paul Riopelle
"« Riopelle est un "trappeur supérieur" dont le territoire imaginaire pour les Indiens, s'ils pouvaient venir regarder, seraient de nouveau chez eux »." - André Breton
"« Riopelle est un géant de l’esprit. Il fait partie, à l’égal de ses amis Breton, Artaud, Beckett, Miró et Giacometti, de l’époque éblouissante et aujourd’hui révolue de l’avant-garde occidentale »." - Hélène de Billy
"« La mémoire visuelle engrange les images de la nature et les émotions qu’elle suscite »." - Joan Mitchell
"« Quand j'hésite, je ne peins pas et quand je peins, je n'hésite pas »." - Jean-Paul Riopelle
"« La nature reste une énigme : on ne la perçoit jamais dans sa totalité. Elle est comme moi, toujours en train de partir »." - Jean-Paul Riopelle
Biographievermerke
Jean-Paul Riopelle wurde 1923 in Montreal (Kanada) geboren. Noch als Kind macht er sich mit Zeichnung und Malerei vertraut. Er studiert an der „Ècole Polytechnique“ und dann nach einem kurzen und enttäuschenden Studium an der Kunstakademie, schreibt er sich an der „École du Meuble“ in Montreal ein. Dort begegnet er Paul-Émile Borduas, der sich an der Spitze der Avant-Garde und als Surrealist betrachtet; Bei ihm bildet sich Riopelle hauptsächlich aus. Mitte der vierziger Jahre malt er sein erstes abstraktes Bild. Zu dieser Zeit nimmt er an den Aktivitäten der sogenannten Gruppe kanadischer Surrealisten teil. 1946 beginnt er mit der Gruppe auszustellen. Nach einem ersten Aufenthalt in Frankreich im Jahre 1947, lässt er sich dann in Paris nieder, wo er sich ziemlich schnell durchsetzt. Er begegnet André Breton, unterzeichnet das surrealistische Flugblatt „Rupture inaugurale“ („Eröffnungsbruch“), das 1948 bei der Abfassung des Manifests der kanadischen Automatisten „Refus global“ („Globale Ablehnung“) Pate steht. Er schließt sich für kurze Zeit den Surrealisten an und stellt 1947 mit der Gruppe aus. Riopelle spürt schließlich mehr Verbundenheit mit den Vertretern der lyrischen Abstraktion. Seine erste Einzelausstellung findet 1949 in der „Galerie du Dragon“ in Paris statt. Im selben Jahr wirkt er zusammen mit Pollock, Rothko, Mathieu, Sam Francis, Tobey, Hans Hartung, usw. in der Ausstellung „Véhémences confrontées“ („Gegenübergestellte Erregungen“) in der obengenannten Galerie mit. Anfang der fünfziger Jahre kauft Pierre Loeb, ein bekannter Galerist, seine gesamte Produktion. 1952 und 1953 stellt er bei Pierre Loeb, Jacques Dubourg und Jean Fournier in Paris und New York in der „Galerie Pierre Matisse“ aus. Dank seiner Freundschaft mit dem Kunsthistoriker Georges Duthuit, lernt er alles was Rang und Namen in der Pariser Kunstszene (Sam Francis, Mathieu, Nicolas de Stael) hat und manchmal auch Schriftsteller (Artaud, Beckett oder Aimé Césaire) kennen. Er wird nun als einer der bekanntesten Maler der „École de Paris“ angesehen. In den sechziger Jahren differenziert er seine Ausdrucksmittel, indem er genauso auf Tusche, auf Papier, auf Aquarell, Lithographie, Collagen und Öl zurückgreift. Mitte der sechziger Jahre beginnt seine Zusammenarbeit mit der „Galerie Maeght“, in der er nun regelmäßig ausstellt. Seine internationale Karriere erreicht eine neue Dimension. Bedeutende Retrospektiven seines Werkes werden in der ganzen Welt organisiert. 1981 bekommt er den Preis Paul-Émile Borduas. 1989 verlässt er Frankreich. 1992, als Huldigung für Joan Mitchell, die damals gerade verstorbene Künstlerin, die 25 Jahre seine Lebensgefährtin war, schafft er ein letztes Werk großen Ausmaßes („Hommage à Rosa Luxembourg“). Man muss Riopelle als einen der Giganten der Kunstgeschichte der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts betrachten. Seine Werke sind praktisch in allen bedeutenden Museen der Welt vertreten. Seine letzten Jahre verbrachte er in Quebec und starb dort auf der Kranichinsel (Kanada) im Jahre 2002.
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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Werkverzeichnissen
*« Catalogue Raisonné 1939-1953. Huiles sur toile - Oeuvres sur papier – Sculptures », Tome 1, François Odermatt et autres, Hibou Editeurs, Montréal, 1999 * « Catalogue raisonné de Jean Paul Riopelle, Tome 2, 1954-1959», Yseult Riopelle, Hibou Ed., Montréal, 2004Bibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
- « Riopelle - Peintures 1946-1977 », G. Duthuit et aut., C. Pompidou, Paris, 1981
- « D’hier et d’aujourd’hui », G. Vigneault et H. Bellet, Ed. Maeght, Paris, 1990
- « Riopelle - Oeuvres 1966-1977 », Roger Bordier et aut., Ed. Maeght, Paris, 1991
- « J.-P. Riopelle, La traversée du paysage », R. Viau, Ed. Léméac, Montreal, 2002
- « Jean Paul Riopelle », Revue Connaissance des arts, Musée des Beaux Arts, Montréal, 2002
- « Jean Paul Riopelle », René Viau, Ed. Musée du Québec, 2003
- « Chez Riopelle. Visites d Atelier », Lise Gauvin, Ed. de L'Hexagone, Montréal, 2005
- « R., Mémoires d'ateliers », G. Daigneault et Y. Riopelle, Kétoupa Ed., Montréal, 2010
- « Riopelle, les migrations du bestiaire», S. Blais et autres, René Viau, Kétoupa Ed., 2014
- « Riopelle au Cap Tourmente… », René Viau, Kétoupa Ed., 2016
Lektüre von dem Künstler :
- « Riopelle, Rebeyrolles, Bury, Léger », Du côté de chez Maeght, in O.N.R.F, 1973
- « Entretiens avec Jean-Paul Riopelle », Gilbert Érouart, Liber, Montréal, 1993
Website :
www.riopelle.ca/Mehr . . . :
Stempel von Jean-Paul Riopelle
Die Herausgabe einer Briefmarke stellt oft eine Wärdigung dar, die ein Staat einem Ort, einem Ereignis, einer bemerkenswerten Sache oder einer herausragenden Persünlichkeit erweist. Maler und andere Künstler stellen keine Ausnahme dar. Einige von ihnen sind jedoch Vergessene der postalen Kunst. Im folgenden werden die bereits herausgegebenen französischen oder ausländischen Briefmarken (206) oder nur Briefmarkenentwürfe (224) aufgeführt, in Würdigung der auf unserer Webseite verzeichneten Künstler. Die erste französische Briefmarke wurde 1849 herausgegeben, England war uns um Zehn Jahre voraus. Oft steht ein geballtes Reiseerlebnis in dieser kleiner kleinen Form aus gezacktem Papier. Die Briefmarke zirkuliert, fliegt weg, segelt dahin, verführt zum Träumen. So lasst uns ein wenig träumen. M.C.
Wenn die Briefmarke wirklich im Umlauf ist, wird der Name des Künstlers mit einem Sternchen versehen (*).
Es steht außer Frage, dass wir nicht alle, für den einen oder anderen Künstler herausgegebenen Briefmarken kennen; Zögern Sie also nicht, uns über sie zu informieren!
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In Würdigung von Jean-Paul Riopelle
Malade depuis plusieurs années, ne se déplaçant pratiquement plus, le peintre Jean-Paul Riopelle est mort le 12 mars 2002, dans sa maison de l'île aux Grues, à l'est de Québec (Canada) ; il avait 78 ans. Le 18, jour où il neigea beaucoup, des funérailles eurent lieu à l'église Immaculée-Conception, dans le quartier du plateau Mont-Royal (Montréal) où le peintre avait grandi. Cette cérémonie entraîna une grande contreverse, car nombre des amis de l’artiste considérèrent celle-ci comme un affront à la pensée anticléricale de Riopelle. Ce dernier sera inhumé au cimetière Côte-des-Neiges de Montréal. En son hommage, avec respect, nous déposons sur sa dernière demeure, une fleur de lys.
"« Souvent j'entre à l'atelier, en fait j'y vais presque tous les jours, j'ouvre la porte et je la referme, je ne peux rien faire. Mais quand ça marche le temps ne compte plus, je peux en sortir dix heures après, vingt heures après, mais c'est dans un autre état »." - Jean-Paul Riopelle
"« Riopelle est un "trappeur supérieur" dont le territoire imaginaire pour les Indiens, s'ils pouvaient venir regarder, seraient de nouveau chez eux »." - André Breton
"« Riopelle est un géant de l’esprit. Il fait partie, à l’égal de ses amis Breton, Artaud, Beckett, Miró et Giacometti, de l’époque éblouissante et aujourd’hui révolue de l’avant-garde occidentale »." - Hélène de Billy
"« La mémoire visuelle engrange les images de la nature et les émotions qu’elle suscite »." - Joan Mitchell
"« Quand j'hésite, je ne peins pas et quand je peins, je n'hésite pas »." - Jean-Paul Riopelle
"« La nature reste une énigme : on ne la perçoit jamais dans sa totalité. Elle est comme moi, toujours en train de partir »." - Jean-Paul Riopelle
Kunstbewegung
+ PARISERE SCHULE / 1945-1960 / Sehr zahlreiche Künstler haben zur Schule von Paris gehört.
+ LYRISCHE KUNST, INFORMELLE KUNST, TACHISMUS / 1950-1960 / Jackson Pollock, Emil Schumacher, usw.
Alle Kunstrichtungen
Sehen und entdecken
Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.
Sehen und entdecken