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Jean Arp

"Die Kunst ist die Konsequenz, die Summe der Spannungen einer Epoche."

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Biographievermerke

Hans Arp wurde 1887 in Straßburg geboren. Er studiert an der Akademie der Schönen Künste in Weimar (1904-1906), dann 1908 an der „Académie Julian“ in Paris. 1911 ist er einer der Mitbegründer des „modernen Bundes“. 1912 arbeitet er in München am Almanach „Der blaue Reiter“ mit und stellt dort aus. In der Zeit verfertigt er abstrakte „Collagen“. 1914 sucht er Zuflucht nach Frankreich, dann in die Schweiz. Es gelingt ihm, vom deutschen Militärdienst befreit zu werden. In Zürich trifft er Ende 1915 die Malerin Sophie Täuber, die er 1922 heiratet. Er verwirklicht mit ihr abstrakte Duo-Collagen, von, mit der Schneidemaschine erzeugten Papierkompositionen. Im folgenden Jahr ist er Mitbegründer der Gruppe „Dada“ in Zürich; Später wirkt er an der Dada-Bewegung in Berlin oder Köln mit. 1916 führt er den Zufall in seine Collagen ein, in dem er die Position beibehält, die auf die Folie fallende Papiere einnehmen. Zu dieser Zeit (1916-1917) schafft er Reliefs aus zusammengefügten, hellfarbigen Holzelementen. 1920 denkt er sich ein Alphabet für seine Reliefs aus, in denen die Zeichen wirkliche Formen suggerieren. Er kreiert und malt Bühnenbilder für Ballette. 1925 lässt sich Arp in Paris nieder und schließt sich der surrealistischen Bewegung an. Er macht seine ersten Skulpturen. 1926 bekommt er die französische Staatsangehörigkeit und das Jahr darauf findet seine erste Einzelausstellung statt. 1928 praktiziert Arp die automatische Schrift und das „cadavre exquis“ – Experiment mit den Surrealisten. 1929 nimmt er an „Cercle et Carré“ („Kreis und Viereck“), 1929 an „Abstraction-Création“ und 1937 an Allianz teil. 1937 führt er in seinen Kollagearbeiten eine neue Variante ein und zwar mit den „papiers déchirés“ („zerrissenen Papieren“). Bei der Kriegserklärung 1939 franzisiert er seinen Vornamen und anstatt Hans heißt er nun Jean. Von 1942 bis 1945 flieht Arp mit Sophie Täuber-Arp, die bald auf tragische Weise stirbt, in die Schweiz. Sein Leben lang hat Arp Gedichte geschrieben, parallel zu seinem plastischen Werk, das auch monumentalen Charakter haben kann. Jean Arp starb 1966 in Basel.

Siehe alle Plakate

Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.

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Werkverzeichnissen

Werkverzeichnissen
*« Sculptures de 1957 à 1966 », F. Arp, Arthur Niggli, Teufen, 1968 Werkverzeichnissen

Bibliografische Spuren

Lektüre über den Künstler :
  • «Jean Arp», I. Jianou, Arted, Paris, 1973
  • «Arp, bibliographie», A. Bleikasten, 2 Vol., Grant & Cutter, Londres, 1981/83
  • «Jean Arp, rétrospective», MAM de la ville de Paris, 1986
  • «Hans Arp», S. Fauchereau, Albin Michel, 1988
  • «Jean Arp : L'invention de la forme», Collectif, Ed. 5 continets, 2004
  • «Dada», Musée National d'Art Moderne, Centre Georges Pompidou, 2005
  • «Art is Arp, Les ateliers de Hans-Jean Arp», I. Ewig, Ed. Musees De Strasbourg, 2009
  • «Hans Arp, La nature des choses», collectif, Ed. Feymedia, 2012
  • «Atelier Jean Arp et Sophie Taeuber», Renaud Ego, Fondation Arp, Éd. des Cendre, 2012
  • «Jean Arp sculptures», Ari Hartig, Ed. Hatje Cantz, 2012
Lektüre von dem Künstler :
  • «Jours effeuillés», Gallimard, Paris, 1966
  • «Sable de lune: poèmes choisis», Jean Arp, Ed. Arfuyen, 2005
Website :
www.fondationarp.org/

Mehr . . . :


Kunstbewegung

+ PLASTISCHE PHOTOGRAPHIE / 1918-1939 / Robert Tatlin, Alexandre Rodchenko, usw.
+ DADAISMUS / 1916-1924 / Erwin Blumenfeld, Marcel Duchamp, Marcel Janco, Kurt Schwitters, Sophie Taueber-Arp, usw.
+ SURREALISMUS / 1924-1969 / Marcel Duchamp, Dora Maar, Kurt Schwitters, Taro Okamoto, Antonio Berni, usw.
+ ABSTRAKTION-KREATION / 1931-1938 / Etienne Béothy, Frantisek Kupka, Piet Mondrian, Sophie Taeuber-Arp, Georges Vantongerloo, etc.
Alle Kunstrichtungen

Sehen und entdecken

Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.

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