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Stempel von Emilio Vedova
Scheinbriefmarke
Die Herausgabe einer Briefmarke stellt oft eine Wärdigung dar, die ein Staat einem Ort, einem Ereignis, einer bemerkenswerten Sache oder einer herausragenden Persünlichkeit erweist. Maler und andere Künstler stellen keine Ausnahme dar. Einige von ihnen sind jedoch Vergessene der postalen Kunst. Im folgenden werden die bereits herausgegebenen französischen oder ausländischen Briefmarken (206) oder nur Briefmarkenentwürfe (224) aufgeführt, in Würdigung der auf unserer Webseite verzeichneten Künstler. Die erste französische Briefmarke wurde 1849 herausgegeben, England war uns um Zehn Jahre voraus. Oft steht ein geballtes Reiseerlebnis in dieser kleiner kleinen Form aus gezacktem Papier. Die Briefmarke zirkuliert, fliegt weg, segelt dahin, verführt zum Träumen. So lasst uns ein wenig träumen. M.C.
Wenn die Briefmarke wirklich im Umlauf ist, wird der Name des Künstlers mit einem Sternchen versehen (*).
Es steht außer Frage, dass wir nicht alle, für den einen oder anderen Künstler herausgegebenen Briefmarken kennen; Zögern Sie also nicht, uns über sie zu informieren!
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In Würdigung von Emilio Vedova
Le peintre-graveur Emilio Vedova est mort le 25 octobre 2006 à Venise, sa ville natale ; il avait 87 ans. Il repose dans le cimetière San Michele, l'île vénitienne de la mémoire. En son hommage et avec respect, une fleur-de-lys.
"Je sens la glace se casser en moi." - Emilio Vedova
"Mon exposition devra être le chemin d'un peintre contemporain qui ne refuse ni la présence ni le choix." - Emilio Vedova
"Les « Plurimi » représentent une peinture structurellement nouvelle, conduite sur beaucoup de plans et ouvrant à de nombreuses visions éventuelles." - Giulio Carlo Argan
"Qui brûle un livre brûle un homme." - Emilio Vedova
"Du sauvage, il avait l'instinct vigilant. Angoisse et lyrisme, lucidité et folie. Il semblait être fou, alors qu'en réalité c’était un génie." - Sebastiano Grasso
"Vedova n'a pas cessé de travailler, de protester, de prédire. Sa voix tonne encore." - Carlo Bertelli (après la mort de l’artiste)
Biographievermerke
Emilio Vedova, der aus einer Arbeiterfamilie stammt, wurde 1919 in Venedig geboren. Er verbringt die meiste Zeit seines Lebens in seiner Heimatstadt, wo er lange Jahre an der Kunstakademie lehrt. Seine Laufbahn bleibt sein Leben lang die eines Autodidakten. Während seiner künstlerischen Ausbildung wird er vom Expressionismus beeinflusst. 1942 schliesst er sich der Gruppe „Corrente“ (Renato Guttuso, Birolli usw.) an.Im faschistischen Italien werden Vedovas Arbeiten als umstürzlerisch eingestuft. Nach Mussolinis Sturz (1943) kommen die Deutschen an die Macht. Vedova schliesst sich den Partisanen an und wird Widerstands-kämpfer. Bis 1945 kämpft er in den friaulischen Bergen und wird verletzt. In seiner Eigenschaft als Maler und Graphiker spielt er eine bedeutende, künstlerische Rolle in der unmittelbaren Nachkriegszeit und in der europäischen Avantgarde. Bereits am Anfang seiner Laufbahn bildet die verzweifelte Situation des Menschen in einer von Aggresivität und sozialer Ungerechtigkeit geprä-ten Welt, das Hauptthema seiner künstlerischen Tätigkeit. 1946 ist er Mitunterzeichneter des Manifestes „Fronte Nuovo delle Arti“ ; seine Kunst spiegelt die Heftigkeit der Auseinandersetungen zwischen RealisMus und Abstraktion, die die italienische Kunstszene der Zeit beherrschte, wieder. Unter dem Einfluss der Futuristen und von Picasso bringt sein Werk, in dem die schwarze Farbe beherrschend ist, Erbitterung und Gewalt zum Ausdruck. Es entstehen dann eine ganze Reihe von Werken (Schwarze Geometrien, Explosionen, Schlachten, Europa, KZ-Lager), in denen die Wahl des Titels auf den rekurrierenden Inhalt von politischer Revolte und Brandmarkung hinweist und ihn unterstützt.1952 wird er zum einflussreichen Mitglied der „Gruppo degli Otto“ (die „Achterbande“! ) mit Afro Basaldella, Biroli, Corpora, Santomaso, Morlotti,, Moreni und Turcato; diese Gruppe wird die Bewegung der „Arte Povera“ beeinflussen. Im Verlauf der fünfziger Jahre entstehen andere Serien (Protest-Natur-Brasilienzyklen), die den Gipfel der italienischen informellen Kunst erreichen. Vedova entwickelt diesen spontanen und gestischen Stil, für den er heute berühmt geworden ist. Hinter diesem offensichtlichen Chaos schafft der Künstler einen sehr strukturierten Raum, der sich aus verschiedenen Ebenen, Linien und deutlich erkennbaren Zeichen wie Kreuze, Dreiecke, Kreise oder Schrift auszeichnet.In den sechziger Jahren schlägt Vedova einen neuen Weg ein; es entstehen die „Plurimi“, bemalte aufeinanderklappbare Raumgestelle. In den achtziger Jahren malt Vedova gewaltige Bilder; der weitausholende Gestus des Künstlers von äusserster Heftigkeit prangert an undprotestiert engagiert weiter. Vom Ende 1963 bis Mitte 1965 erhält er ein Fordstipendium für Berlin . „In Berlin und nur dort, nirgendswo sonst, habe ich gearbeitet, geliebt, gehasst und gelitten...in demselben Masse wie in Venedig.“ schrieb er einmal.Als vielseitig talentierter Künstler entwirft Vedova Bühnenausstattung für Theater und Oper und kreiert ein bedeutendes graphisches Werk (Lithos, Radierungen, Mappen) und arbeitet dreidimensional ( Siehe seine „Dischi“ - Scheiben -, usw).Vedova wurde elfmal bei der Biennale von Venedig und viermal bei der Documenta in Kassel ausgestellt. Wahrscheinlich ist er der einzige Künstler, der insgesamt fünfzehnmal bei den beiden bedeutendsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst vertreten war. Vedova starb mit 87 Jahren 1987 in Venedig. Seine Heimatstadt hat ihm ein vom Architekten Renzo Piano konzipiertes Museum (neben der Pinault-Sammlung an der Punta della Dogana) gewidmet.
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
Alle PlakateWerkverzeichnissen
Werkverzeichnissen
Non réalisé à ce jour. WerkverzeichnissenBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
- « E. V. », in Pittura italiana contemp., G. Mazzariol, I.I.AG., Bergame, 1958
- « Emilio Vedova », Danilo Eccher, Ed. Hopefulmonster, Turin, 1996
- « Emilio Vedova », Giorgio Verzotti, Ed. Charta, Milan, 1998
- « E. Vedova, 1919-2006 », Collectif., Ed. Electa, Milan, 2007
- « E. Vedova 1919-2006 », A. Rorro et autre, cat., Gal. d’Art Moderne, Rome, 2008
- « Emilio Vedova Scultore », Germano Celant, Ed. Skira, 2010
- « Emilio Vedova, opera grafica », Ed. Galerie Bordas, 2011
- « Emilio Vedova...in continuum », G. Celant, cat., Ed. Skira, 2011
- « E. Vedova e A. Calder. Frammenti Expo '67 », G. Celant, cat., Ed. Skira, 2010
- « E. V., Opere di collezione », A. Purpura, A. Polizzi, F. Lauretta, Ed. AFA, 2017
Lektüre von dem Künstler :
- « L’incisione… », Emilio Vedova, catalogo della mostra Galleria 3 A, Turin, 1975
- « Antologia degli scritti di E. V. », A. Rorro, A. Barbuto, cat., Ed. Electa, 2007
Website :
www.fondazionevedova.orgMehr . . . :
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Die Herausgabe einer Briefmarke stellt oft eine Wärdigung dar, die ein Staat einem Ort, einem Ereignis, einer bemerkenswerten Sache oder einer herausragenden Persünlichkeit erweist. Maler und andere Künstler stellen keine Ausnahme dar. Einige von ihnen sind jedoch Vergessene der postalen Kunst. Im folgenden werden die bereits herausgegebenen französischen oder ausländischen Briefmarken (206) oder nur Briefmarkenentwürfe (224) aufgeführt, in Würdigung der auf unserer Webseite verzeichneten Künstler. Die erste französische Briefmarke wurde 1849 herausgegeben, England war uns um Zehn Jahre voraus. Oft steht ein geballtes Reiseerlebnis in dieser kleiner kleinen Form aus gezacktem Papier. Die Briefmarke zirkuliert, fliegt weg, segelt dahin, verführt zum Träumen. So lasst uns ein wenig träumen. M.C.
Wenn die Briefmarke wirklich im Umlauf ist, wird der Name des Künstlers mit einem Sternchen versehen (*).
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Le peintre-graveur Emilio Vedova est mort le 25 octobre 2006 à Venise, sa ville natale ; il avait 87 ans. Il repose dans le cimetière San Michele, l'île vénitienne de la mémoire. En son hommage et avec respect, une fleur-de-lys.
"Je sens la glace se casser en moi." - Emilio Vedova
"Mon exposition devra être le chemin d'un peintre contemporain qui ne refuse ni la présence ni le choix." - Emilio Vedova
"Les « Plurimi » représentent une peinture structurellement nouvelle, conduite sur beaucoup de plans et ouvrant à de nombreuses visions éventuelles." - Giulio Carlo Argan
"Qui brûle un livre brûle un homme." - Emilio Vedova
"Du sauvage, il avait l'instinct vigilant. Angoisse et lyrisme, lucidité et folie. Il semblait être fou, alors qu'en réalité c’était un génie." - Sebastiano Grasso
"Vedova n'a pas cessé de travailler, de protester, de prédire. Sa voix tonne encore." - Carlo Bertelli (après la mort de l’artiste)
Kunstbewegung
Alle Kunstrichtungen
Sehen und entdecken
Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.
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