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Stempel von Bertrand Dorny
Scheinbriefmarke
Die Herausgabe einer Briefmarke stellt oft eine Wärdigung dar, die ein Staat einem Ort, einem Ereignis, einer bemerkenswerten Sache oder einer herausragenden Persünlichkeit erweist. Maler und andere Künstler stellen keine Ausnahme dar. Einige von ihnen sind jedoch Vergessene der postalen Kunst. Im folgenden werden die bereits herausgegebenen französischen oder ausländischen Briefmarken (206) oder nur Briefmarkenentwürfe (224) aufgeführt, in Würdigung der auf unserer Webseite verzeichneten Künstler. Die erste französische Briefmarke wurde 1849 herausgegeben, England war uns um Zehn Jahre voraus. Oft steht ein geballtes Reiseerlebnis in dieser kleiner kleinen Form aus gezacktem Papier. Die Briefmarke zirkuliert, fliegt weg, segelt dahin, verführt zum Träumen. So lasst uns ein wenig träumen. M.C.
Wenn die Briefmarke wirklich im Umlauf ist, wird der Name des Künstlers mit einem Sternchen versehen (*).
Es steht außer Frage, dass wir nicht alle, für den einen oder anderen Künstler herausgegebenen Briefmarken kennen; Zögern Sie also nicht, uns über sie zu informieren!
Siehe alle StempelBiographievermerke
Bertrand Dorny wurde 1931 in Paris geboren. Er beginnt zunächst zu malen, interessiert sich jedoch gleichzeitig für die verschiedenartigen Techniken künstlerischen Schaffens. Sehr schnell arbeitet er sich in die graphische Kunst ein. Die mechanische Seite des graphischen Prozesses begeistert ihn, sowie der Begriff des Transfers. Im Verlauf der Jahre wird die Gravur zur eigentlichen Basis seiner künstlerischen Versuche.Heute umfaßt sein graphisches Werk mehr als 650 Radierungen. Seit Mitte der fünfziger Jahre hat der Künstler in einer Vielzahl von Ausstellungen in Frankreich und im Ausland (Luxemburg, Belgien, Schweiz, USA, Deutschland, England usw.) seine Werke gezeigt. Dorny nimmt ebenfalls mit großer Regelmäßigkeit an zahlreichen Gruppenausstellungen, Salons (Réalités Nouvelles, La jeune Gravure contemporaine, Les Peintres-Graveurs etc.) und Biennalen (insbesondere die von Krakau, Epinal in den Vogesen, und Freschen) teil. Dabei wird sein Werk des öfteren ausgezeichnet. Unter den Galeristen und Verlegern, die in der Laufbahn des Künstlers eine entscheidende Rolle spielten, gilt es Bernard Gheerbrand (La Hune) La Nouvelle Gravure oder Nesto Jacometti (Locarno) hervorzuheben.Dorny arbeitet mit Vorliebe mit alltäglichen,"armen" Materialien ( Pappe, Treibholz,Altpapier); mit diesen Materialien macht er Collagen, gefalzte Papiere, Holzreliefs ( Topomorphen) und sehr grossformatige, zusammengesetzteTreibholztafeln.Dorny hat in der Werkstatt des Malers André Lhote gearbeitet, dann später bei Johnny Friedländer. Nachdem er in der Akademie der " Grande Chaumière " Zeichnen unterrichtet hatte, lehrt er von 1975 bis 1979 graphische Kunst an der Academie des Beaux-Arts in Paris.Bertrand Dorny ist einer der produktivsten Meister des zeitgenössischen, illustrierten Künstlerbuchs, des sogenannten Collage-Buchs. Die Texte zahlreicher Dichter und Schriftsteller (Charles Juliet,Michel Butor, Yves Peyré, Michel Deguy, Bernard Noel, Marc Le Bot ,unter anderem) paaren sich zu seinen Werken und 1992 in der B.N.F. von Paris wurde eine Ausstellung von fünfzig seiner Werke gezeigt. Dornys Radierungen bestehen aus der Mischung einer persönlichen Karthographie und einer inneren Musik von viel Freude und Klarheit, von Geheimnissen der Seele, wo Nähe und Ferne, Ruhe und Zeichen tiefgründiger Fragestellung sich im Gleichgewicht halten. Es entstehen Klarheit und Licht, auf dem vom Künstler buchstäblich geschnitzten Blatt. 1991 hat Dorny seine Tätigkeit als Graveur beendet. Seitdem macht er weiterhin in thematischen Serien hergestellte Collagen und zahlreiche Bücher in enger Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Schriftstellern und Dichtern. "Ich überraschte mich selbst nicht mehr. Ich glaube, daß sich die Kunst ständig bewegen muß", sagt der Künstler. "Ein Künstler muß in der Lage sein, sich in Gefahr zu begeben. Das ist dem künstlerischen Schaffen zuträglich. Dann habe ich mich den Collagen und Büchern zugewandt."Bertand Dorny ist im Juni 2015 gestorben.
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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Werkverzeichnissen
Bibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
- « Bertrand Dorny », C. Bouyeure, in revue Cimaise n°114, dec. 1973
- « Bertrand Dorny », P. Bazin, cat., Château-Musée de Dieppe, 1977
- « 50 livres de Dorny », A. Coron, cat. d’exposition, B.N.F., Paris, 1992
- « B. Dorny, l’homme-papier », Z. Bianuz, in Poésie 94, n° 51, Février 1994
- « Dorny », J. Planche, in Le Magasine, n° 86, Ed. C. G. Pompidou, Paris, 1995
- « B. Dorny, matières, mots, miroir », B. Benoît, in Bulletin du Bibliophile n°1, 1995
- « Pour Bertrand Dorny », M. Butor, cat. d’exposition, B.N.F., Paris, 1999
- « Bertrand Dorny », M. Butor, cat. d’exposition, Galerie Thessa Herold, Paris, 1999
- « B. Dorny », L. Baumont-Maillet, in revue Nouvelle de l'Estampe n°283, août-sept. 2002
- « B. D. : Le livre à 4 mains », M. Akar, in revue Art & Métiers du Livre n°289, 2012
Lektüre von dem Künstler :
- « Le graveur et les poètes », A. Armel, Ed. L’Artothèque, Toulouse, 1986
Website :
Keine Website für diesen Künstler bekannt.Mehr . . . :
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+ PARISERE SCHULE / 1945-1960 / Sehr zahlreiche Künstler haben zur Schule von Paris gehört.
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Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.
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