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André Lanskoy

"Ein Pinselstrich auf einer Leinwand,..., kämpft gegen die anderen, auf der gleichen Leinwand positionierten Formen."

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Biographievermerke

Andrei Mikhailovitch Lanskoy wurde 1902 in Moskau geboren. Er tritt 1919 in die zaristische Armee ein und kämpft auf der Krimfront. Im Jahre 1921 muss er ins Exil gehen. Er geht nach Frankreich und insbesondere nach Paris. Dort lernt Lanskoy die russischen Künstler kennen; Er beginnt zu malen, nachdem er sich in der „Académie de la Grande-Chaumière“ eingeschrieben hat. Er entdeckt dort die Arbeiten von Van Gogh und von Matisse und freundet sich mit Soutine an, dessen Einfluss in Lankoys Arbeiten dieser Zeit spürbar ist. Er beginnt Landschaften, Stilleben und Portraits zu malen. Wilhelm Uhde fällt er schon 1924 auf. Bis 1939 stellt Lanskoy in den Niederlanden aus. Seine erste Einzelausstellung findet 1925 in Paris statt. Der Künstler schlägt um das Jahr 1937 herum den Weg der Abstraktion ein und beginnt mit einer Reihe von Gouachen, die er zwischen 1938 und 1940 macht. Er gibt so allmählich die Gegenständlichkeit zu Gunsten einer informellen Malerei auf. Lanskoy arbeitet mit der Farbe und lässt dabei immer wieder eine innere Welt auf seiner Leinwand entstehen. Er sagt: „Ich denke, dass es die Liebe ist, mit der man die Farbe von der Palette nimmt und auf die Leinwand bringt, die das Bild erwärmt und illuminiert.“ Lanskoy malt mit kräftigen und großzügigen Malschichten. Seine Farbenharmonien sind fröhlich, fein und voller Leidenschaft. 1948 findet eine wichtige Ausstellung seiner Werke in Paris statt; Ihr folgen Ausstellungen in Brüssel, London, Lausanne, Zürich, New York, Berlin und auch an anderen Orten. Sie machen ihn bekannt und man schätzt ihn überall. Seit den fünfziger Jahren, verwirklicht Lanskoy, parallel zu seiner Malerei, Vorlagen für Wandteppiche, Werkillustrationen („Journal d’un fou“ von Gogol, usw.). Der Künstler schafft ein bedeutendes Werk auf Papier, so wie Gouachen und Collagen, wobei er sich gerne auf kreative Art und Weise mehrerer Materialien bedient, die er auf einem und demselben Untergrund bringt. Er entstehen auch Lithographien und Mosaiken. Lanskoy ist einer der letzten lebenden Vertreter der russischen Schule (Nicolas de Staël, Charchoune, Poliakoff,...), der die „École de Paris“ so viele große Maler zu verdanken hat. André Lanskoy starb 1976 in Paris.

Siehe alle Plakate

Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.

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Werkverzeichnissen

Werkverzeichnissen
*« Les mosaïques, 1973-1976 », C. Bernard, Lyon, 1990 *« Collages du Journal d’un fou », C. R. en préparation, M. Guinle, Le Chevalier Chevrières *« Les dessins », C. R. en préparation, M. Guinle, Le Chevalier Chevrières *« L'oeuvre », C. R. en préparation, A. Schoeller, Paris Werkverzeichnissen

Bibliografische Spuren

Lektüre über den Künstler :
  • Lanskoy », R. van Gindertael, Ed. Art d’aujourd’hui, 1951
  • « Lanskoy », Jean Grenier, in revue d'art L'Oeil n°17, Lausanne, 1956
  • « Lanskoy », J. Grenier, Ed. Hazan, Paris, 1965
  • « André Lanskoy », cat. d'expo., Musée d’Art et d’Industrie, Saint-Etienne, 1968
  • « André Lanskoy », Gaston Diehl, cat., Galerie Cyrus, 1977
  • « André Lanskoy », C. Zoubtchenko, cat., Galerie Pierre Guenegan, 1989
  • « André Lanskoy », P. Dron-A. Pittiglio, Pittiglio Ed., 1990
  • « André Lanskoy : Peintures de1944 à 1961 », cat., Galerie Louis Carré, Paris, 1990
  • « André Lanskoy, 1902-1976 », J. C. Marcadé, Palace Ed., 2006
  • « André Lanskoy, un peintre russe à Paris », coll., cat., MAM de Lille, 2011
Lektüre von dem Künstler :
  • Keine Arbeit oder Katalog bekannt.
Website :
www.artcyclopedia.com/artists/lanskoy

Mehr . . . :


Kunstbewegung

+ PARISERE SCHULE / 1945-1960 / Sehr zahlreiche Künstler haben zur Schule von Paris gehört.
+ LYRISCHE KUNST, INFORMELLE KUNST, TACHISMUS / 1950-1960 / Jackson Pollock, Emil Schumacher, usw.
Alle Kunstrichtungen

Sehen und entdecken

Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.

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