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Henri Ernst Pfeiffer wurde 1907 in Kassel geboren; seiner Familie entstammen zehn Maler . Zusammen mit dem Bildhauer Carl Menser studiert studiert er anatomische Zeichnung an der Bonner Universität und schliesst sich dem Bauhaus in Weimar im frühen Alter von 17 Jahren an. Sein Lehrer dort ist Paul Klee.
Der Künstler schafft zahlreiche abstrakte Werke mit einer neuen Vision der Benutzung als...
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Biographie de Henri Ernst Pfeiffer
Henri Ernst Pfeiffer wurde 1907 in Kassel geboren; seiner Familie entstammen zehn Maler . Zusammen mit dem Bildhauer Carl Menser studiert studiert er anatomische Zeichnung an der Bonner Universität und schliesst sich dem Bauhaus in Weimar im frühen Alter von 17 Jahren an. Sein Lehrer dort ist Paul Klee.
Der Künstler schafft zahlreiche abstrakte Werke mit einer neuen Vision der Benutzung als auch Wahrnehmung der Farbe. Noch sehr jung, untersucht er intensiv - gemeinsam mit seinem Onkel - die Chemie der Pigmente.
Als 1933 das Bauhaus verboten wurde, wird er von der Gestapo festgenommen. Durch die Hilfe seiner Eltern wird er jedoch wieder auf freien Fuss gesetzt. In der Folge gibt er die Malerei auf, begeistert sich aber immer noch für Farben und wird ein renommierter, auf Farbwahrnehmung spezialisierter Augenarzt.
In den fünfziger Jahren schreibt H.E. Pfeiffer ein Buch zu diesem Thema (« l’Harmonie des couleurs ») und nimmt 1952 die französische Staatsangehörigkeit an. Daraufhin erhält er von Frankreich einen Forschungsauftrag. Dieser geniale Künstler, dessen Talent sich sehr früh zeigte, hat sein avantgardistisches - im Wesentlichen gemaltes - Werk verbunden mit einer faszinierenden Erforschung der Farben, die ihn zu wahren Entdeckungen führte.
Sein Lebensweg, der ihn von der Kunst zur Wissenschaft führt, die er beide mit großer Leidenschaft für das Verständnis der Farbwahrnehmung betreibt, steht mit den ethischen und philosophischen Prinzipien des Bauhaus im Einklang, die keinen Unterschied zwischen Wissenschaft und Industrie akzeptieren.Von 1960 bis 1985 lehrt Pfeiffer in Paris, unter anderem an der « Ecole des Arts Appliqués »und in verschiedenen Universitäten. Sein Werk wird regelmässig in Frankreich und in der ganzen Welt ausgestellt.
Im Alter von 87 Jahren stirbt der Künstler 1994 in seinem Wohnsitz im Maison Laffitte.
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Werkverzeichnisse
Werkverzeichnisse
* Aquarelle 1-1509, Karlheinz Gabler, Galerie Marbach-Verlag, 1971. Catalogue raisonné des Aquarelles pour la période Bauhaus de la fin de 1929 au début de 1931. WerkverzeichnisseBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
* Henri Pfeiffer - Oeuvre 1926-1931, H. Gatermann, Editions Marbach, Berne, 1964.* Catalogue de l'exposition de l'artiste, Oeuvres du Bauhaus 1927-1933, M. Ragon et R. Hauert, Galerie Bellechasse, Paris, 1964.
* Catalogue de l'exposition de l'artiste, Bilder und Aquarelle, Galerie Olaf Hutwalcker, Frankfurt am Main, 1964.
* L'harmonie des couleurs, Henri Ernst Pfeiffer, Dunod Editeur, Paris, 1965.
* Catalogue de l'exposition de l'artiste, Aquarelle 1-1509, Karlheinz Gabler, Galerie Marbach-Verlag, 1971.
* BA-Bauhaus, M. Droste, P. Gossel, Ed. Taschen, 2015.
Website :
Pas de site internet consacré à l'artiste.Stempel :
Kunstbewegung
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+ BAUHAUS / 1919-1933 / Lyonel Feininger, Johannes Itten, Vassili Kandinsky, Paul Klee, Gerhard Marcks, Georg Muche, Oskar Schlemmer, usw.
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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