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Unica Zurn wurde 1916 in Berlin-Grünewald geboren. Da sie sehr früh ihr Studium aufgeben muß, wird sie Aktivistin, dann Filmcutterin, Art-Counsellor, bevor sie (1950) für mehrere deutsche und schweizerische Zeitungen als Journalistin arbeitet. Sie führt ein Bohèmeleben in der Berliner Kunstszene. 1953 begegnet sie dort Hans Bellmer, der sie in die automatische Zeichnung einweiht. Sie...
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Biographie de Unica Zurn
Unica Zurn wurde 1916 in Berlin-Grünewald geboren. Da sie sehr früh ihr Studium aufgeben muß, wird sie Aktivistin, dann Filmcutterin, Art-Counsellor, bevor sie (1950) für mehrere deutsche und schweizerische Zeitungen als Journalistin arbeitet. Sie führt ein Bohèmeleben in der Berliner Kunstszene. 1953 begegnet sie dort Hans Bellmer, der sie in die automatische Zeichnung einweiht. Sie verliebt sich in ihn und folgt ihm nach Paris. Das Paar trifft auf surrealistische Künstler wie Hans Arp, Max Ernst, Victor Brauner, Man Ray, Marcel Duchamp, jedoch auch auf Schriftsteller wie André Breton oder Henri Michaux. Es entstehen die ersten Anagramme sowie zahlreiche automatische Zeichnungen, sie stellt in mehreren Galerien aus. 1954 erscheint mit dem Titel „Hexentexte“ ihr erstes Buch in Berlin, in dem sie Zeichnungen und Anagramme vermengt. 1957 schreibt André-Pieyre de Mandiargues das Vorwort zum Katalog einer bedeutenden Ausstellung ihrer Zeichnungen und Gouachen; zu diesem Zeitpunkt gerät sie in eine erste tiefe Depression. 1962 beginnt sie ein neues, erst 1971 erscheinendes Buch mit dem Titel „L’Homme Jasmin: impression d’une maladie mentale“. (Der Mensch Jasmin, Eindrücke einer Geisteskrankheit). Ihre schizophrenen Ängste veranlassen sie zu Aufenthalten in mehreren psychiatrischen Kliniken. Sie schreibt noch „Vacances à Maison Blanche“ (Ferien im Weißen Haus), dann 1967 in einigen wenigen Tagen „Sombre Printemps“ (Finsterer Frühling). 1970 kehrt Unica Zurn nach Paris zurück, um einige Tage bei Bellmer zu verbringen; dort begeht sie Selbstmord, indem sie sich vom Balkon seiner Wohnung in die Tiefe stürzt. Zwischen Delirium und Kreativität vermischen sich in ihrem graphischen wie auch in ihrem literarischen Werk das Imaginäre, das Fiktionale sowie die eigene Wirklichkeit.
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Die hier gezeigten Werke sind momentan nicht zum Verkauf.
Werkverzeichnisse
Werkverzeichnisse
* « Œuvres complètes d’Unica Zürn", Ed. Erich Brinkmann, Brinkman et Bose, Berlin, 1989-1999 WerkverzeichnisseBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
* « Sombre printemps », Unica Zürn, 1967, Ed. Belfond, Réed. 1985* « L'Homme-Jasmin : impression d'une malade mentale », 1971, traduction Ruth Henry et Robert Valençay, préface d'André Pieyre de Mandiargues, coll. L'Imaginaire, Gallimard, Réed. 1999
* « Unica Zürn, 25 septembre 2006-4 mars 2007 », La Halle Saint-Pierre, Ed. du Panama, 2006
* « Unica Zürn, l'écriture du vertige », Anouchka d' Anna, Ed. Cartouche, 2010
Website :
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In Würdigung von Unica Zurn
Victime de dépressions nerveuses et de crises schizophréniques, Unica Zürn, autorisée à sortir de la clinique où elle était soignée, se rend chez Hans Bellmer et se suicide en se jetant par la fenêtre de son appartement parisien. La peintre et écrivain allemande, est morte le 19 octobre 1970 ; elle avait 54 ans. Elle repose à Paris, auprès de Hans Bellmer dont elle était la muse, dans le cimetière du Père Lachaise, 9ème division. En son hommage, avec respect, cette fleur du limodore violet.
"Les dessins qui ont été vendus, ressemblent à peu près à ceci : le 1er était une sorte de lapin, avec des seins sur le buste, avec des os et dans le ventre un fantôme (encre de Chine noire). Le 2e était, comme l’a dit Hans, une sorte de « buffle-punaise » […] Le 3e était une « sole voyageuse » accolée à une pieuvre répugnante […] Le 4e était […] une sorte de gros bourdon, d’où émergeaient d’autres insectes." - Unica Zürn (lors de sa première exposition parisienne en 1956)
"A présent elle sait enfin pourquoi elle vit: parce qu'elle devait le rencontrer. Dans les heures sombres de désespoir, elle s'est souvent demandé pourquoi elle était venue sur terre. Elle en voulait à ses parents de l'avoir mise au monde. Ce monde qui lui semblait hostile et dur. Elle est tellement émue qu'il lui soit apparu qu'elle en mourrait volontiers sur le champ. Rien n'existe pour elle de plus grandiose et de plus excitant que la contemplation de cet étranger. Pour la première fois de sa vie, elle aime quelqu'un qui n'est pas son père." - Unica Zürn
"Ce qui n’est pas confirmé par le hasard n’a aucune validité." - Hans Bellmer
"Le corps est comparable à une phrase qui nous inviterait à la désarticuler pour que se recomposent à travers une série d’anagrammes sans fin ses contenus véritables." - Hans Bellmer
"Mon enfance est le bonheur de ma vie. Ma jeunesse est le malheur de ma vie." - Unica Zürn
"Sans le malheur, la vie est insupportable. […] Qui pourrait supporter l'amour sans en mourir ? " - Unica Zürn
Stempel :
Kunstbewegung
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+ SURREALISMUS / 1924-1969 / Marcel Duchamp, Dora Maar, Kurt Schwitters, Taro Okamoto, Antonio Berni, usw.
Alle Kunstrichtungen
Schätzung - Vertrieb
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Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
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