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Begeistert und wie von Jean Capdeville
« Sans titre VIII » - Septembre 2021
Été 2006, des gravures de Jean Capdeville achetées à la Fondation Maeght nous avaient portés à Cérêt, là où vivait le peintre. Un appel d’Odile Oms nous ouvrit les portes de son atelier, pourtant réputé fermé. Son atelier, une grande maison à étages, aux vastes pièces dépouillées de meubles, aux murs nus, auxquels quantités de toiles s’adossaient, n’offrant que leur dos, de grands cartons à dessins aux cordons noués, toute une œuvre à l’écart du regard, une atmosphère monastique où, tout déroutés, nous tentions de trouver les mots justes vers le point de contact. L’artiste nous reçoit avec réserve, puis peu à peu, nous accueille dans les pièces, retourne ça et là quelques toiles, ouvre deux ou trois cartons tout en évoquant la philosophie et Simone Weil, la montagne proche, le mas Favol où il peignait l’été, la rivière et enfin sa mère. Près des toiles sur fond noir, il se livre à petites touches : ce noir mat est celui du deuil que sa mère endosse à son veuvage en 1918 jusqu’à son décès soixante ans plus tard. Retrouver la matité du noir des robes tricotées de sa mère, c’est renouer avec sa présence, renouer avec l’origine, et pour reprendre sa citation, c’est aussi « danser dans le drame ». Le vernis noir des croix, les graffiti à la craie, parmi lesquels sa signature s’enroule, sont l’écriture à la fois ténue et tangible d’un corps à corps avec sa quête de liberté intérieure, de lucidité.
Stempel von Jean Capdeville
Scheinbriefmarke
Die Herausgabe einer Briefmarke stellt oft eine Wärdigung dar, die ein Staat einem Ort, einem Ereignis, einer bemerkenswerten Sache oder einer herausragenden Persünlichkeit erweist. Maler und andere Künstler stellen keine Ausnahme dar. Einige von ihnen sind jedoch Vergessene der postalen Kunst. Im folgenden werden die bereits herausgegebenen französischen oder ausländischen Briefmarken (206) oder nur Briefmarkenentwürfe (224) aufgeführt, in Würdigung der auf unserer Webseite verzeichneten Künstler. Die erste französische Briefmarke wurde 1849 herausgegeben, England war uns um Zehn Jahre voraus. Oft steht ein geballtes Reiseerlebnis in dieser kleiner kleinen Form aus gezacktem Papier. Die Briefmarke zirkuliert, fliegt weg, segelt dahin, verführt zum Träumen. So lasst uns ein wenig träumen. M.C.
Wenn die Briefmarke wirklich im Umlauf ist, wird der Name des Künstlers mit einem Sternchen versehen (*).
Es steht außer Frage, dass wir nicht alle, für den einen oder anderen Künstler herausgegebenen Briefmarken kennen; Zögern Sie also nicht, uns über sie zu informieren!
Siehe alle StempelEine handgeschriebene Wiederübertragung des Künstlers.
Jean Capdeville / Dieses Dokument ist nicht am Verkauf
In Würdigung von Jean Capdeville
Ses deux dernières expositions, à la Maison Bousquet de Carcassonne en 2007, puis l'année suivante au couvent des Minimes à Perpignan, se voulaient l'une et l'autre des rétrospectives, mot que l'artiste détestait. Le magnifique peintre-graveur Jean Capdeville, homme libre de mouvement, est mort le 30 juillet 2011 à Céret, il avait 93 ans. Ses obsèques eurent lieu le 2 août en l'église Saint-Pierre à Céret. L'artiste repose dans le cimetière de Céret. En son hommage, cette tulipe noire.
"Je me sentais vulnérable et sans défense, et la peinture était pour moi comme un bâton d’aveugle. Une façon de rester debout." - Jean Capdeville
"Certains sont tournés vers une poésie noire, une poésie de la dislocation. d'autres dont je suis, sont tournés vers une poésie blanche, une poésie de l'acceptation." - Jean Capdeville
"J'ai vu ma mère partir, tout cela est ce qui me guide comme si peindre était de tracer ce chemin vers la fin." - Jean Capdeville
"Ce n'est pas pour rien que, portant le deuil de sa mère, Jean Capdeville fit couler sur ses toiles, inlassablement, un noir de source toujours réinventé." - Serge Bonnery
"Plus de noirs... La couleur la plus chargée de sens contradictoires." - Jean Capdeville
"Etre guidé vers la fin, plus tard par delà mes facultés en capilotade. Pouvoir jouer ma chance être alors en état. Laisser une trace." - Jean Capdeville
Biographievermerke
Jean Capdeville wurde am 13. September 1917 in Saint-Jean-d' Albères (Pyrénées orientales) in einem Bauernhof in den Bergen geboren. Er ist kaum zwei Jahre alt, als seine Eltern sich in Céret niederlassen. Auch wenn Paris für ihn eine große Rolle spielt, bleibt Céret sein Lebenspol, als unersetzlicher Ort seiner Lebensphilosophie. Er trifft auch Mentoren (Pierre Brune, Miette, usw.) und fängt, um die Zeit tot zu schlagen (1949), mit dem Malen an. 1948 stellt er im Bürgermeisteramt der Stadt Céret seine erste Einzelausstellung vor. Victor Castre öffnet ihm neue Horizonte. Mit der Serie der "Burlesken" macht sich bei ihm eine rasche Entwicklung bemerkbar; Es kommen bald Graffitis dazu. Von nun an handelt es sich um abstrakte Malerei, die jedoch immer ihre Referenzen in der Realität sucht. Georges Badin wird für lange Zeit sein Weggefährte. Er begleitet den Künstler und liefert einen Text für die Ausstellung "Cinq peintres et un sculpteur" ("Fünf Maler und ein Bildhauer"), die 1965 in der Galerie Maeght stattfindet. Die anderen Künstler der Ausstellung heißen Gérard Fromanger, Arias, Claude Garache, Matieu und Joan Gardy-Artigas. Capdeville weigert sich jedoch, irgendeiner abstrakten Bewegung anzugehören. Nachdem er (1960) dichte, schwarze, mit Ziffern gesäte Malsubstanzen produziert hat, wendet er sich 1960 geometrischen Sujets, Massen und Strichen aus primären Farben zu. Seit Anfang der sechziger Jahre stellt er seine Werke regelmäßig vor, sei es in Gruppenausstellungen (Biennale von Menton und "Salon des Grands et Jeunes d' aujourd' hui" in Paris (1962), Maisalon, Nationalbibliothek von Paris, Redfern Gallery in London, usw.) oder in Einzelausstellungen (Céret, Brest, Perpignan, usw.). 1968 wird sein graphisches Werk durch die Galerie Maeght, bei der er unter Vertrag steht, als Wanderausstellung in Osteuropa (Belgrad, Zagreb, Ljubljana, Rijeka, Skopje, usw.) gezeigt. 1974 fügt er die verschiedensten Materialien in seine Komposition ein, seien es Kordeln oder Stoffe, die er zerreist, umnäht, so dass Einschnitte oder Wucherungen erscheinen. Sehr früh hat er sein Interesse der Buchillustration gewidmet; Deshalb begleitet seine Graphik Bücher von Dichtern und anderen Schriftstellern. 1976 ist er in der Ausstellung "Le Livre et l' Artiste" („Das Buch und der Künstler“), die die Nationalbibliothek in Paris veranstaltet, vertreten. Diese Künstlerbücher werden durch den Autor selbst oder durch bedeutende Verleger (Fata Morgana, Brandes, usw.) gedruckt. Capdeville illustriert die Bücher von Georges Badin, Jacques Dupin, Gaston Puel, Edmond Jabés und vieler anderer; 1971 illustriert er auch "Hommage à Simone Weil", deren Aufzeichnungen ihn zutiefst bewegen. Als unermüdlicher, gründlicher und auf äußerste Kürze wertlegender Mensch, dessen Werk sich allmählich und wie auf natürliche Weise zu einer klaren Malweise hinbewegt, wird sich seine Suche auf das Zierliche, das beinahe Nichtexistierende reduzieren: Grashalme, Spuren, Sandkörner, schmale Wasserfäden. Jean Capdeville, 93 Jahre alt war, lebte und arbeitete in Céret. Der Künstler starb 2011 in Céret.
Siehe alle Plakate
Die Kunst und die Künstler stellen sich zur Schau : Manifeste, Galerien, Museen, Einzel oder Gruppenausstellungen. An den Wänden, in den Schaufestern, brav oder rebellisch, die Plakate warnen, argumentieren, zeigen. Einige wurden von den Künstlern selbst für bestimmte "events" kreiert, andere, schmucklos zeigen nur Buchstaben. Einige wurden als Lithographien gedruckt, die meisten sind einfache Offsetreproduktionen Es gibt viele Liebhaber, die gern diese rechteckigen Kunstdarbietungen, auf glänzendem oder mattem Papier, sammeln, ob monochrom oder vielfarbig, wortreich oder fast stumm. So werden weiter unten die Plakate (in französisch oder in einer Fremdsprache), die wir ihnen vorstellen, zusammengetragen ; sie dienen der Würdigung der auf unserer Website (327) zu sehenden Künstlern. Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen.
Alle PlakateWerkverzeichnissen
Werkverzeichnissen
Non réalisé à ce jour. WerkverzeichnissenBibliografische Spuren
Lektüre über den Künstler :
- « Cinq peintres et un sculpteur », Derrière le Miroir n° 150, Maeght Ed, 1965
- « J. Capdeville - Estampes », G. Badin, cat., Musée d'art moderne de Céret, 1967
- « J. Capdeville - Estampes 1963-1966 », R. Le Bihan, cat., Musée de Brest, 1968
- « Hommage à Simone Weil », chez l’auteur, Céret, 1971
- « Le livre et l'artiste.1967-1976 », A. Coron, B.N.F., Paris, 1976
- « J. C. 1940-1985 - 40 années de peinrure », cat., Fondation Cassant, 1985
- « Aigle et chouette », Edmond Jabés, Fata Morgana, Montpellier, 1987
- « Jean Capdeville », cat., Musée d'art moderne de Céret, Ed. Céret-Colioure, 1988
- « La direction de la grêle - Lettres à J. C. », S. Pey, Ed. Dumerchez, 2005
- « J. C., La peinture au fil des mots », P. Manuel, Ed. Riveneuve, Paris, 2008
Lektüre von dem Künstler :
- « Roder autour d’un mur », interview J. Matamoros, in Cat. Ceret-Colliouse, 1988
- Un peintre et des poètes - livres peints de J. C. », Ed. Centre Joë Bousquet, 2006
Website :
Keine Website für diesen Künstler bekannt.Mehr . . . :
Stempel von Jean Capdeville
Die Herausgabe einer Briefmarke stellt oft eine Wärdigung dar, die ein Staat einem Ort, einem Ereignis, einer bemerkenswerten Sache oder einer herausragenden Persünlichkeit erweist. Maler und andere Künstler stellen keine Ausnahme dar. Einige von ihnen sind jedoch Vergessene der postalen Kunst. Im folgenden werden die bereits herausgegebenen französischen oder ausländischen Briefmarken (206) oder nur Briefmarkenentwürfe (224) aufgeführt, in Würdigung der auf unserer Webseite verzeichneten Künstler. Die erste französische Briefmarke wurde 1849 herausgegeben, England war uns um Zehn Jahre voraus. Oft steht ein geballtes Reiseerlebnis in dieser kleiner kleinen Form aus gezacktem Papier. Die Briefmarke zirkuliert, fliegt weg, segelt dahin, verführt zum Träumen. So lasst uns ein wenig träumen. M.C.
Wenn die Briefmarke wirklich im Umlauf ist, wird der Name des Künstlers mit einem Sternchen versehen (*).
Es steht außer Frage, dass wir nicht alle, für den einen oder anderen Künstler herausgegebenen Briefmarken kennen; Zögern Sie also nicht, uns über sie zu informieren!
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Jean Capdeville / Dieses Dokument ist nicht am Verkauf
In Würdigung von Jean Capdeville
Ses deux dernières expositions, à la Maison Bousquet de Carcassonne en 2007, puis l'année suivante au couvent des Minimes à Perpignan, se voulaient l'une et l'autre des rétrospectives, mot que l'artiste détestait. Le magnifique peintre-graveur Jean Capdeville, homme libre de mouvement, est mort le 30 juillet 2011 à Céret, il avait 93 ans. Ses obsèques eurent lieu le 2 août en l'église Saint-Pierre à Céret. L'artiste repose dans le cimetière de Céret. En son hommage, cette tulipe noire.
"Je me sentais vulnérable et sans défense, et la peinture était pour moi comme un bâton d’aveugle. Une façon de rester debout." - Jean Capdeville
"Certains sont tournés vers une poésie noire, une poésie de la dislocation. d'autres dont je suis, sont tournés vers une poésie blanche, une poésie de l'acceptation." - Jean Capdeville
"J'ai vu ma mère partir, tout cela est ce qui me guide comme si peindre était de tracer ce chemin vers la fin." - Jean Capdeville
"Ce n'est pas pour rien que, portant le deuil de sa mère, Jean Capdeville fit couler sur ses toiles, inlassablement, un noir de source toujours réinventé." - Serge Bonnery
"Plus de noirs... La couleur la plus chargée de sens contradictoires." - Jean Capdeville
"Etre guidé vers la fin, plus tard par delà mes facultés en capilotade. Pouvoir jouer ma chance être alors en état. Laisser une trace." - Jean Capdeville
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Weiter schien es mir für Sie nützlich, dass ich Ihnen, nebst den Werken, die wir zur Zeit im Angebot haben, noch ein paar weitere Arbeiten von der Künstler. zeige und vorstelle, die heute zwar verkauft sind, unlängst aber zu unserem Inventar gehört haben. Diese Seite erlaubt es vielleicht dem einen oder anderen das Werk zu einem Titel, oder aber den Titel zu einem Werk gefunden zu haben. Vielleicht konnte er aber einfach nur Zusätzliches im Werk von der Künstler, entdecken.
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